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muss mich demnächst von meinem C280 trennen, da der Storch uns noch einen Sprößling beschert hat und 3 Kindersitze definitiv nicht in den Fond der C-Klasse passen.
Nachdem ich eigentlich vor hatte, den Wagen so lange wie möglich zu fahren, habe ich ziemlich intensiv in den Wagen investiert. Deshalb werde ich mich bestimmt nicht an den Listenpreisen bzw. am Markt orientieren, wenn ich Inserate schalte. Denn der Händler-EK liegt bei 7500 Euro, der Markt gibt in etwa 9000 Euro her. Da mir beides entschieden zu wenig ist, selbst aber nicht weiß, wo ich am Besten ansetzen soll, wäre ich um Ratschläge dankbar.
1 Vorbesitzer älterer Herr, nachweislich nur Langstrecke
sämtliche Kundendienste und Reparaturen ausschließlich bei MB gemacht und pünktlich.
Zustand:
Gemacht wurde in den letzten 15 Monaten:
Traggelenke, Spurstangen, Pendelstützen Vorderachse (1800 Euro), Antriebswellen Vorderachse (1100 Euro), Kettenradschaden (5800 Euro) (Steuerkette, Laufschienen, Kettenspanner, Ausgleichselle, Nockenwellensensoren und Nockenwellenversteller) behoben inkl. Überholung des Motors (Dichtungen, Keilriemen inkl. Laufschienen und Spanner sowie Umlenkrollen mit Lager und einige weitere Teile), Getriebespülung und Neubefüllung (800 Euro), Bremsscheiben und Beläge vorne und hinten inkl. neuer Bremsbacken Feststellbremse (keine Ebay-Ware 600 Euro) Xenonbrenner (160 Euro), Scheibenwischer (60 Euro). Neue Hankook Sprotreifen 225 und 245/17" (600 Euro). Alle Reparaturen bei MB mit Rechnungen.
Zudem wurde im Mai 2013 auf Kosten MB der komplette Wagen entrostet inkl. Tausch der linken Tür. Auch hierfür gibts eine Original-MB-Rechnung über knapp 3000 Euro.
Sonstiger Zustand: leichte Steinschläge Motorhaube, eine kleine Delle hintere Türe links, nur mit Leuchtstoffröhrenlicht sichtbar, leicht abgegriffenes Lenkrad, würde ich evtl. noch neu machen. Der Gesamtzustand ist von einem 3 jährigen Auto mit 30.000 KM nicht zu unterscheiden.
Angesichts der Tatsache, dass annähernd 10.000 Euro in dem Wagen stecken, durch die Motorüberholung wegen dem Kettenrad die Laufleistung von 200.000 KM nicht mehr ausschlaggebend ist, und der reguläre Marktwert irgendwo bei 9000 Euro liegt für ein durchschnittlich verbrauchtes Auto, möchte ich meine Verhandlungsbasis bei ca. 13.000 Euro ansetzen.
Habt Ihr ARgumente für und/oder gegen diesen Ansatz?
Dein Hauptproblem um einen höheren Preis zu erzielen sind die 200 tsd km, das ist nicht wenig und viele suchen Fahrzeuge bis und um die 100 tsd km rum. So fällt er schonmal aus dem Suchraster von Interessenten bei den bekannten Autobörsen.
Ich kann es verstehen bei dem was reingesteckt wurde und dass der Zustand damit sehr gut wäre, aber wenn der Wagen teurer ist als der Markt, wird sich kaum einer finden lassen - nur mit viel Zeit und Geduld.
Alternativ den als Zweitwagen für die Frau und als Hauptwagen einen größeren - dann wären auch Deine ganzen Investitionen nicht umsonst gewesen.
also bei diesen Daten wird es sehr schwer sein, deinen Wunschpreis zu erzielen.
Wie Spookie schon geschrieben hat, fällt er aus dem Suchmuster der großen I-Net-Autobörsen raus. Auch wenn er momentan "fast neuwertig" dasteht.
Du kannst es ja mal versuchen....aber ich denke, dass du mit einer lokalen Verkaufsanzeige mehr Glück hast. Ein Flyer im Auto hat bei mir auch schon zu einem Verkaufsgespräch mit positiven Ausgang auf dem Baumarkt-Parkplatz geführt.
Du musst halt die positiven Eigenschaften und Fakten des Wagens herausstellen, sodaß die gefahrenen Kilometer in den Hintergrund treten.....