Für alle, die mit der viel zu tiefen Position bzw. der Größe der hinteren Türlautsprecher unzufrieden sind, habe ich eine Heckablage entworfen.
Diese kann bei etwas handwerklichem Geschick sehr preiswert aufgebaut werden. Bei den angegebenen Maßen können
Lautsprechersysteme bis 22cm verbaut werden, z. B. das CANTON 2.16 oder 3.22.
Mit geringfügiger Vergrößerung der Lautsprecherauflagefläche lassen sich
auch Systeme wie z. B. das CANTON 3.28 montieren. Mit einer unteren Grenzfrequenz von ca. 33Hz macht es dann Subwoofern Konkurrenz.
Wenn man vor die vier Lautsprecher eine 4-Kanal-Endstufe oder ein entsprechendes Autoradio mit
Baßequalizer setzt, kann man durch Anhebung der Frequenzen um 40Hz dem Baß dermaßen auf die Sprünge
helfen, das sich der Einsatz eines Subwoofers erübrigt. Vier 16er ergeben immerhin ein 32er Chassis. Beim Einsatz von 20er Systemen in der Heckablage ergibt
sich eine Membranfläche, die einem 36cm Chassis entspricht. Die Membranamplitude bleibt bis in höhere Lautstärken akzeptabel.
Ist mit Sicherheit nicht nur für Elch-Musik-Einsteiger eine supergute Lösung, sondern auch höheren Ansprüchen durchaus gerecht zu werden imstande!!!
Selbstverstänlich kann man die Heckablage auch ohne Lautsprecher benutzen!
so sieht das dann aus:
Wie man sieht, ist der hintere Teil klappbar, so daß für das Beladen eine genügend große Öffnung
bleibt. Der bewegliche Teil läßt sich auch so weit herumklappen, daß man nicht mit dem Kopf gegen ihn stößt.
Hier nun die Zeichnung:
Für den beweglichen Teil habe ich eine Schablone angefertigt. Diese kann man
sehr leicht aus Pappe herstellen. Als Vorlage für die Form dienen die folgenden
Bilder. Die Originalgröße ist jeweils DIN A4.
Klicke hier um die Zeichnungen vergrößert herunterzuladen.
Die Angaben sind jeweils in
cm. Beide Bilder hintereinandergelegt ergeben eine Hälfte des beweglichen
Teils. Die fehlende Hälfte wird gespiegelt. Insgesamt ergibt sich eine Breite
von 115cm.
Das Board besteht aus 15mm,
das „Paddel“ aus 10mm Multiplex. Es kann aber problemlos auch dickeres oder
anderes Holz oder Material verwendet werden.
Zum Schluß wird das „Paddel“ über Klavierband mit dem Board verbunden und das Ganze mit Filz bezogen.
Wer möchte kann auch Leder benutzen, die Verarbeitung ist aber wesentlich schwieriger.
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