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Thema: B200 Benziner - 166.000km - Ruckeln nach höheren Motordrehzahlen

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Daytona besucht im Moment nicht das Board. Daytona
Auto: B200 (w246)

Hallo zusammen, bevor ich jetzt zum Händler meines Vertrauens fahre hoffe ich auf allgemeines Schwarmwissen.

Mein B200 Benziner, 7-Gang Automatik, Bj. 2015, 167.000 km, alle Service eingehalten, bisher nur ein mal ausserplanmässig zur Wekstatt gebracht (Batterie defekt) hat nachvollziehbar einen neuen Defekt:

- Bei Beschleunigen mit Kickdown und Motordrehzahlen über ca 4000 U/min fängt das Auto an zu schütteln und beschleunigt kaum noch. Die Motorkontrolle geht an und das Auto fährt kaum noch, es scheint mir, als wolle es in möglichst hohen Gängen fahren wollen um die Drehzahl gering zu halten.

- Bei Schubbetrieb bergab mit Manuell-Fahrstufen, die eine Motordrehzahl von 4000 U/min überschreiten schüttelt sich das ganze Auto und nach kurzer Zeit flackert die Motorkontrolle, welche nach mehrmaligen Blinken auf Dauerlicht umschaltet. Auch jetzt ist das Auto nicht mehr fahrbar, es schaltet schon bei ca 60 km/h in D7 und ruckelt fürchterlich.

- An einer freien Stelle anhalten und Motor aus- und wieder anmachen behebt den Fehler und normales Fahren ist wieder möglich solange die Drehzahl halt nicht zu hoch kommt.

Soll ich es mal mit einer Getriebeölspülung versuchen, in YT erzählen sie von Getriebeölwechseln nach 50.000 bis 60.000 km, meines ist noch Erstbefüllung.

Mario

30.09.2023, 16:54 Uhr Link direkt zu diesem Post anzeigen...    Posts: 3 | SMART
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Daytona besucht im Moment nicht das Board. Daytona
Auto: B200 (w246)

So, mal ein ( für mich nicht nachvollziehbares ) Update:
Das Auto ist jetzt in Inspektion, hat TÜV-Untersuchung und sollte den Fehler behoben bekommen.
Jetzt geht es los, der Werkstattmitarbeiter sagte gestern, der Fehler ist da, kann auf dem Prüfstand ständig nachvollzogen werden, ist aber, trotz Motorfehleranzeige nicht auslesbar! Es ist eine weitere Prüfung notwendig.
Heute kam dann die erschreckende Nachricht des Mitarbeiters: der 2. Zylinder hat ungenügende Kompression, der Motor soll zerlegt werden. Das habe ich erstmal gestoppt!
Meine Verdacht: hier soll ein Kunde für Unvermögen der Werkstatt bezahlen. Denn warum soll es bei immer gleicher Drehzahl zu diesem Motorfehler kommen, warum nie bei 3500 1/min, immer bei höheren Drehzahlen? außerdem läuft der Motor darunter sowas von gut, beschleunigt drehzahlbedingt gut, macht keine Geräusche, qualmt nicht, stinkt nicht, halt alles normal!
Was haltet ihr davon? Soll ich mal einfach eine andere Werkstatt aufsuchen? Oder doch auf Verdacht einen fast 5stelligen Betrag in die Hand nehmen und bei der Werkstatt bleiben?

Mario
13.06.2024, 09:27 Uhr Link direkt zu diesem Post anzeigen...    Posts: 3 | SMART | Beitrag 1 mal editiert
Jürgen W. aus P. besucht im Moment nicht das Board. Jürgen W. aus P.
[Moderator]
20.+28.Treffenorganisator
Auto: Tesla Model 3 (Sonstige)
Hallo,

für mich wäre das klar: Wenn ich Zweifel hab, hol ich mir ne 2. Meinung bzw. wechsle die Werkstatt.

Hast du eigentlich in der Zwischenzeit eine Getriebeölspülung durchführen lassen?

Es gibt ja für Getriebeölspülungen sowie für Motorinstandsetzungen/-reparaturen auch freie Werkstätten, die sich auf MB spezialisiert haben.

Die haben im oftmals eine höhere Kompetenz..... vergleichbar mit dem Hausarzt und der Herzchirurg......wobei beide ihre Daseinsberechtigung haben.... ;)

__________________
Sonnige Grüße,

Jürgen W. aus P.

Ich fahr schon mal voraus......in die Zukunft!!

Rettungsgasse bei Staubildung auf der Autobahn:
https://www.mb-treff.de/forum/thread.php?id=8096
14.06.2024, 15:46 Uhr Link direkt zu diesem Post anzeigen...    Posts: 4021 | Maybach-Klasse | Beitrag 1 mal editiert
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