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Zitat von ADAC.de:
Deutsche Autos immer besser
Eine „Grüne Bewertung“ ist das Ziel: Nur Modelle mit niedriger Pannenanfälligkeit verdienen sich in der ADAC-Pannenstatistik die begehrte Farbe. Und besonders erfreulich: Sie nimmt mittlerweile in den Ergebnis-Tabellen überhand – eine Entwicklung, die in den vergangenen Jahren begonnen hatte und sich kontinuierlich fortsetzt. Mittelmäßige oder gar unzureichende Bewertungen sind auf dem Rückzug, und dunkelrote (besonders schlechte) Modelle stehen mittlerweile glücklicherweise auf der Liste der aussterbenden Arten. Hersteller, die früher anscheinend ein Abonnement auf die letzten Plätze gebucht hatten, finden sich plötzlich ganz vorne wider, wie Fiat mit dem aktuellen Panda.

Und auch die deutschen Marken konnten den bisherigen positiven Trend fortsetzen, in nahezu allen Fahrzeugklassen belegen zumindest die Premium-Anbieter Audi, BMW und Mercedes die ersten Plätze. Aus Japan, lange Jahre die Angstgegner der deutschen Anbieter, steigen nur noch Mitsubishi Colt und Space Star aufs Siegertreppchen, weitere Modelle schaffen allerdings zumindest gute Platzierungen. Die Volks-Modelle aus der unteren Mittelklasse, Golf, Focus und Astra, tummeln sich wie gehabt im pannenarmen Mittelfeld. Die drei in die Auswertung gekommenen preiswerten Korea-Modelle Hyundai Getz und Tucson sowie Kia Picanto schwächeln etwas, und wie das derzeit preiswerteste Fahrzeug Europas, der Dacia Logan abschneidet, wird sich im kommenden Jahr zeigen. Er ist noch zu neu auf dem Markt, um schon Spuren in der Pannenstatistik hinterlassen zu haben.

Die Tendenz der 2007-er Statistik ist also erfreulich. Noch positiver wäre es, wenn es die Hersteller endlich schaffen würden, die bei allen Marken hohen Batterieausfälle in den Griff zu bekommen. Erste Ansätze mit speziellen „Batterie Management Systemen“, welche überflüssige elektrische Verbraucher abschalten, sind bereits gemacht. Ob es hilft, könnte bereits die Pannenstatistik des kommenden Jahres zeigen…

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