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Thema:  Daimler steigt bei Elektroauto-Pionier Tesla ein
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 spookie
[Moderator]
9.Treffenorganisator
Auto: E320 (w211)
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Überraschungscoup bei Daimler: Der Stuttgarter Autohersteller steigt mit einem Zehn-Prozent-Anteil beim kalifornischen Elektroauto-Startup Tesla Motors ein. Mit dem Schritt sichert sich der Mercedes-Konzern Zugang zur Technologie der Amerikaner - und poliert das eigene Image auf.
Hamburg/Stuttgart - Elon Musk kann Hilfe gebrauchen: Der Dotcom-Millionär und Chef des kalifornischen Stromer-Startups Tesla Motors verantwortet zwar eine der derzeit wohl coolsten Automarken des Planeten - doch die Produktion seiner Stromflitzer läuft schleppend und das Geld wird langsam knapp. Tesla hat bereits Staatskredite beantragt.
Jetzt bekommt Musk einen Partner mit ziemlich breiten Schultern. Die Daimler AG übernimmt für einen zweistelligen Millionenbetrag zehn Prozent an Tesla. Diese Partnerschaft sei "ein wichtiger Schritt, um die weltweite Kommerzialisierung von Elektrofahrzeugen zu beschleunigen", sagte Entwicklungschef Thomas Weber am Dienstag in Stuttgart.
Tatsächlich hat die Ein-Modell-Firma aus San Carlos gleich mehrere Dinge, die für Daimler interessant sein dürften. Da sind erstens die im Tesla Roadster verwendeten Akkublöcke. Die Stuttgarter haben zwar gemeinsam mit dem Mischkonzern Evonik eine eigene Firma zur Produktion von Lithium-Ionen-Stromspeichern gegründet, sind aber frühestens 2012 soweit.
Deshalb wird Tesla den Schwaben für eine 1000 Autos umfassende Kleinserie des Elektro-Smarts Akkus liefern. Die Fahrzeuge sollen ab Ende 2009 produziert und in mehreren Feldversuchen erprobt werden.
Tesla ist zudem eines der wenigen Unternehmen weltweit, das bereits umfassende Erfahrungen mit der Produktion und Wartung von Elektroautos gesammelt hat. Auch dieses Know-how dürfte Daimler interessieren. Die Stuttgarter bekommen nach Angaben vom Dienstag einen Sitz im Tesla-Aufsichtsrat.
Daimler setzt langfristig auf eigene Akkus; die Stuttgarter gehen davon aus, dass die Stromspeicher im Automobil der Zukunft eine Kerntechnologie sind. Wenn die Daimler-Tochter Deutsche Accumotive ab 2012 eigene Batterien produziert, könnten diese nach derzeitiger Planung auch in Tesla-Modellen eingesetzt werden.
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Unsere Autos
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| 19.05.2009, 14:52 Uhr |
 Posts: 8818 | Maybach-Klasse
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Brovning
[Administrator]
4.+24.+33.Treffenorganis.
Auto: E300de (w213)
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Zitat:
Original von spookie:
Mit dem Schritt sichert sich der Mercedes-Konzern Zugang zur Technologie der Amerikaner - und poliert das eigene Image auf.
Das eher weniger. Mercedes ist die Firma mit relativ vielen vermarktbaren Akku-Patenten. Mercedes hat mittlerweile an die 30 Patente in diesem Segment. 8)
Es hieß jedoch, dass "die Patente den Mitstreitern nicht vorenthalten werden sollen". =)
Das wird in Zukunft bestimmt ein nettes Zusatzeinkommen für Mercedes, wenn eines davon State-Of-The-Art werden sollte.
Soweit ich weiß, sichert Mercedes die Akku-Lieferung zu (Geld-Fluß). Zunächst durch einen Zulieferer und später durch Eigenproduktion. Dafür hat Mercedes im Gegenzug die Anteile erhalten. Zumindest war das mal im Gespräch...
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Gruß
Brovning
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| 19.05.2009, 16:58 Uhr |
Posts: 9559 | Maybach-Klasse | Beitrag 4 mal editiert
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Andretti
7.Treffenorganisator
Auto: SLK 200k (r170)
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Aber, ob Elektroautos wirklich die Zukunft sind? Ich glaub nicht.
Mit der Meinung reih ich mich sicherlich in die Liste der Skeptiker ein, welche Kaiser Wilhelm der II schon anführt mit Aussagen, wie -Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorrübergehende Erscheinung-
Aber egal. Ich glaub nicht, dass Elektro-Antriebe beim KFZ sich durchsetzen werden. Der Energiebedarf würde dermasssen ansteigen und ohne Austauschakkus an Tankstellen würde es auch nicht funktionieren.
Elektroantrieb ist sicherlich eine Kosten/Nutzen Frage. Das Mehrgewicht an Technik muß selbst bei Hybrid-Antrieben mitbewegt werden, was oft schon die Sprit-Ersparnis wettmacht...
Mal sehen, ob sich sowas lohnt oder nicht, wird erst die Zukunft zeigen, wenn der Sprit ausgeht und unbezahlbar wird.
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Gruß,
mario
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| 20.05.2009, 18:16 Uhr |
Posts: 4594 | Maybach-Klasse
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Benzer57
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Hi,
ich denke, dass es künftig noch andere Alternativen geben wird, die
jetzt noch nicht so bekannt sind.
Die Ölmultis müssen uns nur genug ärgern!
Man kann aus fast jedem organischen Stoff auch wieder Erdöl machen - zumindest habe ich schon Beiträge darüber gesehen.
Hauptsache die Nutzung unserer Leidenschaft bleibt bezahlbar:
Mercedes Benz!
;)
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E-Cabrio 220 d A 238
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| 20.05.2009, 19:44 Uhr |
Posts: 295 | SL-Klasse
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