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also tipps für den kauf kann ich dir folgenden geben:
ab dem facelift vom w 203 wurden die karrossen verzinkt, bei den früheren baujahren solltest du unbedingt auf rost achten. durch mangelnde pflege blüht die braune pest vorallem im bereich der oberen türkanten, kotflügel vorne und hinten.
motorenmäßig könnte es bei den CDI´s (ebenfalls bei modellen vor dem facelift) zu problemen mit den injektoren kommen. dieses problem sei angeblich ab dem facelift mit einführung der neuen motoren behoben worden.
bei benzinmodellen ist man mit einem aufgeladenen kompressor am besten bedient. jedoch hat mercedes die kunden, was die bezeichnung angeht alle samt an der nase herumgeführt. auf dem heckdeckel steht zwar C 230 Kompressor, drin ist ein 1,8 liter motor
ich habe selbst 2 W 203ér zuhause stehen, einen 220 CDI Bj. 2003 und einen C 200 Kompressor Bj. 2000. beim CDI hab ich bisher bei 2 injektoren die dichtungen erneuern müssen, beim Kompressor ist motormäßig alles in ordnung, jedoch hat er am vorderen kotflügel sowie im bereich der hintern stoßstange etwas rost angesetzt.
alles in allem sind wir mit den beiden wagen sehr zufrieden, sowohl fahrgefühl, preise für servicearbeiten und verarbeitung
viel erfolg bei der suche nach einem passenden 203ér
grüße aus dem frankenland
__________________ ---Mitleid kriegt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen---
wenn du dich für einen aufgeladenen benziner entscheiden solltest, wäre es ratsam zu prüfen ob die kabel vom nockenwellenversteller ölfrei sind. bei manchen modellen kam es vor, dass dort öl bis hin zum steuergerät gewandert ist. ( modelle von bj 2000 bis ca mai 2002 / diese haben auch noch den motor aus dem w 202 )
auch sollte man bei der probefahrt und einer begutachtung auf der hebebühne ein besonderes augenmerk auf die vorderen querlenker legen. diese schlagen nach einigen kilometern gerne mal aus.
bei modellen von bj 2000 bis ca mai 2002 könnte ein display-fehler vorliegen. das LCD feld vom tacho weist ab und an pixelfehler auf.
ansonsten fällt mir nichts mehr besonderes ein. ansonsten sollte man stets auf die üblichen dinge beim gebrauchtwagenkauf achten. aber typ-spezifische dinge müsste es soweit nichts mehr geben.
gruß
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Kaufe Dir auf keinen Fall einen W 203 vor Baujahr 2004, also VorMopf. Das bedeutet: Vor Modelpflege. Ab 2004 spricht man von W 203 Mopf. Das bedeutet: Modelpflege. Ich fahre einen C 200 Kompressor, 163 PS, Bj. 2001. Obwohl alle Wartungen gemacht wurden, handelt es sich um eine "Rostlaube". Er wurde schon rundherum neu lackiert und der Kofferraumdeckel komplett auf Kulanz erneuert. Nach einem Jahr war schon wieder Rost an einer neu lackierten Tür und an den Kotflügeln. Hinzu kommen eine Vielfalt von Defekten: Öl im Kabelbaum vom Nockenwellen-Versteller, defektes Steuergerät, Lambdasonde, Luftmassen- messer. Neue Federn an der Hinterachse bei 50.000 km, Hinterachse abgedichtet, verschiedene neue Teile an der Vorderachse, Thermostat, Batterie, Wischwasserbehälter und Pumpe, neue Türdichtung, und, und. Seit Monaten die Störungsanzeige: ESP-Ausfall/Werkstatt aufsuchen. DB hat 3-mal gesucht und Fehler ausgelesen. (Kostet jeweils Geld.) Der Wagen hat viel zuviel Elektronik. Überall sitzen Relais, Module und komplizierte Vernetzungen. Problematisch ist die Tatsache, dass das Personal bei DB mit gewissen Problemen überhaupt nicht zurecht kommt. Abschließend: Wenn der Wagen fährt, dann ist er eine angenehme Reiselimousine mit allem Komfort. Er schluckt aber auch ganz nett.
das du solch derartige probleme mit deinem 203ér hast ist wirklich verdammt ärgerlich.
ich selbst hab in meinem haushalt ebenfalls einen C 200 Kompressor aus dem jahr 2000 stehen. bei dem wagen hab ich jedoch keine derart dramatische probleme in sachen rost und elektrik. das einzige was gestern defekt wurde, war der luftmassenmesser. wobei ich nach 165000km einfach mal sag, gut des kann passieren.
hoff für dich das diese ganzen probleme mal ein ende haben werden.
gruß
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Dann sieh auch nach dem Nockenwellen-Verstellmagneten, aus dem Motoröl in den Kabelbaum fließt. Durch die sogenannte Kappilarwirkung dringt das Öl u. a. auch zum Luftmassenmesser vor. Dann nützt ein neuer LMM im weiteren Verlauf nichts. Es könnte natürlich auch sein, dass Du eine gute Werkstatt hattest, die bereits ein Ölstoppkabel eingesetzt hat.
Ach so, hatte ich noch vergessen. Sieh Dir mal genau die Unterkanten Deiner Türen an und hebe mal die Gummidichtungen, die oben an den Türen verlaufen , an.
sämtliche servicearbeiten werden von mir durchgeführt.
der kabelbaum ist ölfrei, auch die türen habe ich vor dem kauf des wagens ( ist im übrigen das auto meiner frau ) auf die typischen roststellen überprüft und nichts festgestellt.
im rahmen der ersten rostgarantie-welle wurden dort die türen bearbeitet um ein rosten / weiterrosten zu verhinder.
ansonsten weist der wagen nur an der hinteren kotflügel ecke eine leichte rostblasenbildung sowie am vorderen kotflügel auf. dies wird aber im frühjahr beseitigt.
elektronisch hat er nur das übliche problem mit dem kombi-instrument, dass es im sommer leicht verschwimmt und der kabelsatz für die elektrische sitzverstellung am beifahrersitz hatte einen knick und der sitz ließ sich dadurch nicht mehr verstellen.
des weiteren hab ich noch nen 220 CDI ebenfalls W 203 zuhause, der ebenfalls ohne große probleme läuft. nur die injektoren mussten neulich neu abgedichtet werden. sowie die kraftstoffleitungen im motorraum hab ich aufgrund luftblasen bildung erneuert.
gruß
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Ja dann hast Du ja echt Glück gehabt. Möge es so bleiben. Mein Bruder hat übrigens das gleiche Fahrzeug, allerdings Bj. 2003, aber noch VorMopf. Bei ihm wurden alle 4 Türen komplett erneuert. Er hatte überhaupt keinen Rost gesehen. Vor dieser Werkstatt in Altenkirchen ziehe ich meinen Hut. In meiner Werkstatt taten sie so, als ob sie zum ersten Mal von dem Rostproblem hörten. Auch wusste man nicht, dass es das sogenannte Ölstoppkabel gibt. Würde ich Dir aber dennoch empfehlen. Es ist kinderleicht einzusetzen und kostet unter 20 €.
Seit der 75.000 km-Wartung (812 €) fahre ich auch nicht mehr nach DB. Meiner hat jetzt 92.000 km gelaufen. Ich lese viel und mache fast alles selber. Vor kurzem funktionierte das Zündschloss nicht mehr, letzte Stufe (3). Sollte ca. 700 € kosten. Ich habe vorsichtig Kontaktspray eingesprüht und mit einem Q-Tip vorsichtig "geprockelt". Siehe da, es funktioniert wieder.
ölstoppkabelb hab ich auch vorsichtshalber eingezogen sicher ist sicher.
bei ner niederlassungswerkstatt oder vertragswerkstatt laß ich nichts machen. in jedem serviceheft von mercedes steht genau drin was alles bei welchem service gemacht werden muss.
und mittels den allgemein erhältlichen selbsthilfebüher hast du auch sämtliche drehmomente bei gewissen schrauben etc.
kostentechnisch ist es natürlch auch ein großer vorteil. zudem hab ich festgestellt das die vertragswerkstätten keinen so genauen
servicemachen wie man ihn für den hohen preis doch wünschen sollte.
beispiel mein fahrschulauto ( VW touran ) da wird total oberflächlich der service durchgeführt. die werksatt vertraut mehr auf den fehlerspeicher als mal selbst gewisse teile einer sichtprüfung zu unterziehen wie es eigentlich vom hersteller vorgesehen ist.
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Du hast 100-prozentig Recht. Z. B. gehört zu den Wartungsaufgaben: Karosserie auf Korrosionsschäden prüfen! Dann kann es doch nicht o. k. sein, dass der Kunde auf die in dieser Serie bekannten Rostschäden aufmerksam machen muss, wobei Du ja aus mir unbekannten Gründen Glück gehabt hast. Aber bei meinem Bruder war es ja so, dass die Werkstatt auf den Rost an den 4 Türen aufmerksam gemacht hat. Es kann doch auch nicht sein, dass bei 50.000 km die Hinterachsfeder bricht. Da wäre ich doch bei DB gegenüber dem Kunden kulant gewesen und hätte die Federn selber als DB beim Hersteller reklamiert. Du glaubst gar nicht, was für ein Theater entstand, als ich ein neues Thermostat haben wollte. Angeblich habe man etwas geändert und man wollte mir eine komplette Thermostatbrücke verkaufen, mit entsprechenden Änderungen. Ich habe mir dann über einen Zubehörhändler bei Mahle, dem Hersteller, ein neues Thermostat, original mit Mercedesstern, für 1/5 des Preises gekauft. Es war eine kinderleichte Arbeit. Bei der Brücke hätte einiges, u. a. Schläuche, geändert werden müssen. Ich bin schon froh, dass es diese Foren gibt. Da kann man schon einiges lernen, wobei ich auch noch andere Mercedes-Foren besuche. Nett ist dann so ein Gedankenaustausch, wie mit Dir. Aber es ging ja in erster Linie darum, einen kommenden W 203-Käufer zu beraten. Er soll ja nicht später verzweifeln.
finde deinen fall wirklich krass, gerade im bezug darauf, was deine werkstatt in sachen kulanz / garantie und service arbeiten mit dir abgezogen hat.
leider muss man wohl sagen, dass du einen montagswagen erwischt hast. aber ein derartiges verhalten von MB kann ich da einfach nicht nachvollziehen.
evlt solltest du mal die werksatt wechseln bzw dir meinungen von einer anderen werksatt einholen was deinen wagen angeht.
gruß
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ich hab nen sportcoupe bj2001, klar keine Limosine, aber auch probleme mir Rost an sämtlichen Kotflügeln und an den Türen, hab das letzten Sommer machen lassen und bis jetzt ist alles ok, wenn das wieder so sein sollte das der Rost wieder erscheint werde ich die MoPf Türen holen.
Motor ist top und hab keine Probleme, hab aber auch nur den 180er ohne Kompressor und bin von der Fahrleistung trotzdem zufrieden ;)
Was heißt: Hab nur einen 180er ohne Kompressor. Lies im Forum mal, dass auch viele Probleme mit dem Kompressor haben. Ja, der verfluchte Rost. Hast Du selber die Beseitigung der Rostschäden bezahlt? Leider wird man in einigen Foren wegen dieser Rostprobleme angegriffen, weil das Auto ja schon 10 Jahre alt ist. Die Rostschäden traten aber erst richtig erkennbar nach knapp 7 Jahren und dann 2 Jahre wieder auf. Solange DB sich ja noch einsichtig zeigen würde, könnte ich ja keine Kritik erheben, denn Tatsache ist ja, dass der Rost unten an den Türen von innen kommt. Man hätte zumindestens die Türinnenverkleidungen abbauen müssen und von innen die Bleche mit irgendwelchen Maßnahmen behandeln müssen. Außerdem hätte man bei den Wartungen die Sache angehen müssen, denn die Prüfung der Karosserie auf Korrosionsschäden gehört dazu. Man sollte ab-
schließend nicht vergessen, dass mein Auto mal 75.000 DM ge-
kostet hat.
Noch ein kleiner aber nicht unwichtiger Hinweis zum C 230:
Weiter oben wurde mal gepostet, dass im C 230 ein 4-Zylinder Kompressor mit 1,8 Litern Hubraum verbaut sei. Das stimmt aber nur bis zur Einführung der neuen 6-Zylindermotorengeneration im Jahr 2005. Ab diesem Zeitpunkt werkelt im C 230 nämlich ein V6 mit 2,5 (!) Litern Hubraum und 204 PS. Das ist natürlich ein anderes Fahren, als mit einem 1,8er...
Das wollte ich nur noch anmerken.
Viel Erfolg bei deiner Suche!
Und wenn du etwas gefunden hast, wäre natürlich ein Bildbericht von großem Interesse! :ja: