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Geschrieben von Hein_nieH am 28.07.2016, 11:57 Uhr:
Hallo,
ist im W203 Mopf mit M271 bereits das Ölstoppkabel A2711502733 serienmäßig verbaut oder nicht?
Würde mich sehr interessieren.
Gruss Hein_nieH ?(
Geschrieben von MadMike am 28.07.2016, 22:15 Uhr:
So wie ich informiert bin, wurden diese Kabel nicht serienmäßig verbaut.
Das siehst Du aber selbst sehr einfach. Schau Dir doch mal die Verstellmagneten an. Wenn da ein ca. 20 cm langes Kabel mit grünem Aufkleber zwischen gesteckt ist, hast Du das Kabel eingebaut.
Sieht dann so aus:
http://www.clk-freunde.de/index.php?attachment/13-oelstoppkabe-m271-4998496291449560287-copy-1324615755072702613-jpg/
Geschrieben von Jürgen W. aus P. am 28.07.2016, 23:58 Uhr:
Hallo Hein_nieH,
hast du diese Anleitung in unseren Tipps und Tricks schon gesehen?
http://www.mb-treff.de/tipps-tricks/cl203/nockenwellenversteller/index.php
:keks: :top:
Geschrieben von stromer0815 am 29.07.2016, 10:57 Uhr:
Das Problem was Hein_nieH hat, hatte ich vermutlich auch. Es ist nicht feststellbar, ob die ab Werkverbauten Kabel irgendwann geändert wurden und als Ölstopkabel ausgelegt wurden.
Bei meinem Sohn waren die "Neuen" Nockenwellenversteller C-Klasse Coupé Bj 2006 verbaut. Ich konnte aber nicht feststellen welche Kabel hier Serienmäßig verbaut waren. Ich habe die Ölstopkabel mit grünem Aufkleber, trotzdem zusätzlich einbaut um hier kein Risiko einzugehen. Die 40-50€ sind auf jeden Fall gut und richtig investiert. Also, ich denke bei Unsicherheit, auf jeden Fall die Ölstopkabel verbauen, sicher iss sicher. :D
Gruss Stromer :wink:
Geschrieben von MadMike am 29.07.2016, 15:55 Uhr:
Mir hat das ein Meister bei MB so erklärt:
Eigentlich geht man beim Hersteller davon aus, dass die Magneten im Bereich am Stecker dicht sind und bleiben. Der Kabelbaum sei nicht darauf ausgelegt, eintretendes Öl zu stoppen. Die Magnete wurden dann mal geändert, wohl aber nicht der Kabelbaum. Allerdings würden wohl auch bereits neuere Magnete undicht.
Das "Ölstoppkabel" sei eigentlich nur eine einzusteckende Verlängerung, um durch die Unterbrechung im zusätzlichen Stecker ein weiter wandern des Öls im Kabelbaum Richtung MSG und Lambda-Sonde zu verhindern.
Wer den zusätzlichen Schutz wolle, sollte das Kabel dazwischen stecken. Eine allgemeine Maßnahme bei MB ist das aber nicht.
Geschrieben von stromer0815 am 31.07.2016, 12:05 Uhr:
@MadMike
Na das scheint mir ja ein Meister gewesen zu sein, der die Fachkenntnisse alle hat. Warum sollte Mercedes veränderte Kabel rausbringen, die genauso sind wie die, die eingebaut sind???????? 8o Die wollen wiedermal Geld verdienen =)
Meine Kenntnis ist, dass die Litzen der Kabel mit grünem Anhänger, einzeln Verlötet sind, damit hier keine Kapillarwirkung entsteht. Das heißt, dass sich das Öl aus den undichten Magneten nicht in die Kabel ziehen kann. Das wäre dann auch eine Logik, warum man hier zusätzliche Kabel eingebaut hat.
Ich würde jedem raten die Kabel zusätzlich einzubauen, damit auch bei neuen undichten Magneten kein Öl in den Kabelstrang gelangen kann.
Das Öl zieht sich aufgrund der Kapillarwirkung durch den Kabelstrang bis nach unten und zum Steuergerät.
Da niemand eine Aussage machen kann, ob die Original verbauten Kabel, ab einem bestimmten Baujahr oder Mopf verbaut wurden, ist es ratsamer kein Risiko einzugehen und die Kabel nachzu rüsten. Ich denke auch darüber nach, das eventuell bei meinem w 204 durchzuführen, da auch hier die Magneten mit neuer ET Nummer verbaut wurden.
Gruss Stromer :dance1:
Geschrieben von skyfalk am 24.09.2016, 21:21 Uhr:
Hallo, habe seit 8Tage ein S203 Bj2002 mit dem 1,8l Motor. Leider leuchtet permanent die Motorkontrollleutche auf. Bin seit 2Stunden am Forumlesen. Das mit den ÖLstopkabel???? Hat mein Benz das? Gleich runter und geschaut. Er hat die Ölstopkabel ;) aber die sind ziemlich verölt X( dann auch mal gleich die Stecker zum Motorsteuergerät runter gemacht und der 1te Stecker trocken ;) und der 2te leicht Ölfeucht X( und nun? Komplett neu machen?
Gruß Georg
Geschrieben von stromer0815 am 25.09.2016, 10:31 Uhr:
Hallo Skyfalk,
also das das leuchten deiner Motorkontrollleuchte von den Ölstopkabeln her rührt, kann sein, muss aber nicht.
Ich würde dir erst mal raten, die Stecker und das Steuergerät zu säubern.
Dazu das Steuergerät ausbauen und die Seite mit den Steckkontakten gut mit Bremsenreiniger einsprühen und das Öl ausspülen. Dann das Steuergerät über Nacht austrocknen lassen. Dazu das Steuergerät auf die Steckerseite stellen, damit der Bremsenreiniger auslaufen kann. Der Bremsenreiniger sollte nicht ins Steuergerät laufen.
Die Steckerleiste ebenfalls gut mit Bremsenreiniger säubern. Aufpassen das der Bremsenreinigen nicht in die Karosserie läuft, am besten dick Papier unter den Hohlraum der Stecker plazieren, damit der Bremsenreiniger aufgesaugt wird. Dann unter das Auto und auch die Anschlusskabel und Kabelhülsen der Lambdasonde reinigen.
Prüfe ob die Stecker hinter den Ölstoppkabel auch ÖL feucht sind, sollten die Trocken sein, sind die Ölstoppkabel i.O. Sollten die Anschlüsse der Magnetversteller Öl feucht sein musst du diese erneuern, da diese dann wohl undicht sind.
So jetzt hast du zuerst mal ne Liste die du abarbeiten solltest.
Wenn du das alles vorsorglich gemacht hast. Fehler aus dem Fehlerspeicher löschen und hoffen dass der Fehler damit behoben ist.
Ansonsten weiter suchen, je nachdem welcher Fehler noch vorliegt.
Gruss stromer :top: :top:
Geschrieben von skyfalk am 26.09.2016, 16:17 Uhr:
@stromer0815 , Danke für die Antwort.
An den Lambdasonden konnt ich kein Öl feststellen. Die Ölstopkabel, die Steckverbindungen an den Ölstopkabel habe ich mit Bremsenreinger sauber bekommen. Den Stecker zum Steuergrät habe ich soweit es geht Ölfrei bekommen aber wie das Öl aus dem Kabelbaum des Steckers zum Steuergerät rausbekommen? Die Magnetversteller sind an den Anschlüssen ölig, also habe ich neue bestellt.
Gruß Georg
Geschrieben von stromer0815 am 26.09.2016, 19:15 Uhr:
Hallo skyfalk,
das Kabel so gut wie es geht mit Bremsenreiniger vom Öl befreien, genauso den Kabelbaum. Alles wirst du nicht wech bekommen. Es sei denn du erneuerst den Kabelstrang.
Wenn die Magnetversteller an den Anschlüssen Ölhaltig sind solltest du diese erneuern. Im Tipps und Tricks ist es beschrieben wie.
Hast du denn die Ölstoppkabel verbaut? Zu erkennen an den grünen Anhänger.
Wie ich dir vorher geschrieben habe, wenn alles soweit Öl trocken ist. Fehlerspeicher löschen und schauen ob es hält, eine Garantie gibts nicht.
Das Öl verbreitet sich von den Magnetverstellern über den Kabelstrang des Motors.
Gruss Stromer :top:
Geschrieben von Jürgen W. aus P. am 27.09.2016, 19:55 Uhr:
Moin,
hast du auch die Dichtringe und Gummistopfen mitbestellt?
Geschrieben von skyfalk am 28.09.2016, 00:39 Uhr:
Hi Jürgen,
genau so, die Magnetversteller, Dichtung und Stopfen. Die Ölstopkabel nehme ich die alten. Wobei ich noch ne Frage habe um die Sache besser zu verstehen. Das Öl kommt über die Magnetversteller und zwar über den Stecker männlich, dann wandert das ÖL über die Ölstopkabel Stecker weiblich, im Kabel entlang der Kupferdrähte zum Stecker männlich, (ergo Übergabe Ölstopkabel zum seitherigen Kabel das in den Kabelbaum geht) zum normalen Kabel Stecker weiblich. Wobei sich hier das Öl an den Steckerverbindung verteilt und ein Teil im Kabel entlang der Kupferdrähte und ein Teil im Kabelbaum weiterwandert durch die Kapillarwirkung. Und zuerst kommt das Öl am Steuergerät an und von da aus weiter zur Lambdasonde usw. Da heißt das man das Öl nur an den Steckern und ausserhalb der Kabel wegbekommt, das Öl im Kabel nicht. Also sollte ich auch neue Ölstopkabel kaufen? Wenn aber die neuen Magnetversteller dicht sind müssten es eigentlich die alten Ölstopkabel tun, da diese so gesehen nur prophylaktisch da sind um einen möglichen Ölfluss über die Kapillarwirkung zu erschweren. Habe ich das richtig interpretiert?
Geschrieben von Jürgen W. aus P. am 28.09.2016, 01:00 Uhr:
Hallo Skyfalk,
normalerweise sind die Ölstoppkabel ja dazu da, die Kapillarwirkung zu unterbrechen und sollten verbaut werden, bevor das Öl in die Kabelbäume eindringt.
Wann wurden die denn die Ölstoppkabel verbaut? Ich gehe mal davon aus, dass sie zu spät verbaut wurden d.h. nachdem das Öl bereits in die Kabelbäume gewandert ist....... Denn eins ist sicher, in den Kabelbäumen bereits vorhandenes Öl können auch die Ölstoppkabel nicht mehr stoppen.....
Und an der eigentlichen Ursache hat der Vorbesitzer nichts geändert, da ja noch immer die alten siffenden Magnetversteller verbaut sind.
Ich würde die Ölstoppkabel auch erneuern und die Prüfaktion und Reinigungsaktion von Zeit zu Zeit wiederholen.
Gleichzeitig würde ich mit dem Vorbesitzer oder den Vorbesitzern mal Kontakt aufnehmen.........Hast du den Benz privat oder vom Händler gekauft? Brennt die Motorkontrollleuchte schon seit Kauf/Probefahrt?
Wurde das vom Verkäufer erwähnt?
Bin schon mal auf den Bericht vom Fehlerspeicher gespannt.....
Geschrieben von skyfalk am 30.09.2016, 18:36 Uhr:
Den 203 habe ich privat gekauft und die Vita ist nur ungefähr bekannt. Der Besitzer ist letztes Jahr verstorben und seine Frau hatte nur am Rand sagen können das da und da mal was gemacht gewurde. Die Motorkontrolllampe würde schon seit 2Jahren permanent brennen. Einige mal sei der Fehler gelöscht worden habe dann nur ein paar Tage gehalten. Von ihren 3450€, war sie dann nach einer Woche bei 3000€. Ich rief dann im beisein der Verkäuferin und das sie zuhören konnte bei einer MB Werkstatt an (wo sie schon mit dem Wagen war) und fragte was es tun sei um den Fehler zu beheben. Nach der Beschreibung sagte der Angerufene, wenn Fehler auslesen nix bringt dann wäre eine Motordiagnose sinnvoll, dann könne man den Fehler sehr genau eingrenzen. Und dann die Frage was kaputt ist, 1000€ seien da schnell zusammen. Bei 2000€ konnte ich nicht nein sagen.
Die Ölstopkabel sind drin, die Stecker sind Ölfeucht, sowie der hintere Stecker am Steuergerät, ebenso der Stecker zum Luftmassenmesser. Der vordere Stecker des Steuergerät und an den Lambdasonden sind ölfrei.
Die neuen Magnetversteller, Dichtung und Stopfen sind da. 35€ für das bißchen Ölstopkabel ist schon heftig, lege die alten über Nacht in Bremsenreiniger und dann schau wir mal.
Laut Fehlerauslese würde der Luftmassenmesser zu weniger Spannung bringen. Der Stecker am Luftmassenmesser hat nur nur 4 PINs, das was ich an Luftmassenmesser im Internet finde haben diese alle 5PINs. Was gibt es da wieder zu beachten? :hä:
Geschrieben von Kölner.67 am 30.09.2016, 23:36 Uhr:
Was ich zu deinem 35,- € Post denke mal außen vor.
Wie bei allen Fahrzeugen müssen die Ersatzteile halt passen, das hängt oft vom Bauj. Motor usw. Ab.
Also suche mit deinen Fahrzeugdaten nach dem passenden LMM das hat dieser bestimmt auch nur 4 Pins.
Geschrieben von skyfalk am 18.10.2016, 17:15 Uhr:
Nun sind die Magnetversteller neu, die Ölstopkabel neu, der LMM von VDO neu. Laut Verbrauchanzeige ist der Verbrauch signifikant von 11,4l/100KM auf 9,4l/100KM auf die seither 240gefahrene KM gesunken. Die Motorkontrollleuchte war bis gerade vorhin während dem Fahren auch aus. War.................. auf der Fahrt nach Hause ging das Sch.............. wieder an. Von der Leistung her würde ich gefühlt sagen das er Nuancen weniger agil ist mit dem neuen LMM. Die Stecker Ölstopkabel sind alle richtig trocken, kein Ansatz von Öl. Jetzt such ich mal weiter ?( Der Vorbesitzerin sagt das nach dem löschen die Motorkontrollleucht mehrere Tage aus gewesen sei, letztes Jahr sei sie so zum TÜV. Seit ich den Wagen habe, konnte man die Leuchte löschen ging aber beim starten wieder an und als fehler kam zu geringes Spannungssignal vom LMM. Jetzt mit dem neuen LMM war es gut.............
Schau mer mal, was nun diesmal ist?
Geschrieben von Jürgen W. aus P. am 18.10.2016, 18:48 Uhr:
Zitat:
Original von skyfalk:
....... Die Ölstopkabel sind drin, die Stecker sind Ölfeucht, sowie der hintere Stecker am Steuergerät, ebenso der Stecker zum Luftmassenmesser. Der vordere Stecker des Steuergerät und an den Lambdasonden sind ölfrei.
Ok, also bist du seit der Austausch- und Reinigungsaktion jetzt 240km gefahren und er zickt schon wieder rum?
Hmm, ich gehe mal davon aus, dass die Stecker an den neuen Ölstoppkabel trocken sind.....
Aber wie sehen denn jetzt die Stecker (beide Stecker am Steuergerät, LMM, Lambdasonde) aus?
Geschrieben von skyfalk am 19.10.2016, 14:45 Uhr:
Die Fehlerauslese sagt das es nun die Lambdasonde 1 ist. Wie lange hebt die Lambdasonde bzw. ab wann sollte die regulär getauscht werden, der Wagen hat jetzt 165000KM gefahren. Gleiche eine neue Sonde reinmachen?
Geschrieben von Hein_nieH am 19.10.2016, 15:06 Uhr:
Hallo Jungs,
als Themenstarter möchte ich mich nochmal zurückmelden.
Was skyfalk da schreibt hört sich wirklich übel an.
Aber mal eine andere Überlegung.
Hat es schon jemand geschafft, die Magneten am Nockenwellenversteller dicht zu bekommen, z.B. mit irgend einer Dichtungsmasse? :sex:
Hintergrund: Ich habe bei einer Auktion das passende Ölstoppkabel gefunden. Der Verkäufer gab als Verkaufsgrund an, dass er alles selbst abgedichtet hat und es seit mehreren Monaten trotz hoher Fahrleistung am Magnetstecker trocken ist.
Ich weiss nun wirklich nicht was ich davon halten soll.
Hier sind Praxiswerte gefragt ....
Gruss Hein_nieH :D
Geschrieben von stromer0815 am 19.10.2016, 15:06 Uhr:
Hallo Skyfalk,
ich habe mal über dein Problem nachgedacht. Es ist auch möglich das das Rückschlagventil vom Sekundärluftsystem defekt ist, hatte ich auch mehrmals gehabt. Da hast du das Problem das der Fehler erst wieder nach einigen Tagen auftritt. Die Motrokontrolleuchte leuchten dann meist bei Kaltstart auf.
Das Ventil sitzt, Motor von vorne gesehen, zwischen Zylinderkopf und Spritzwand.
Ist etwas schwierig zu finden. Aber das Problem wurde in anderen Beiträgen schon mehrmals behandelt.
Der Ausbau ist etwas kniffelig, du brauchst hier einen Krähenfuss um das Ventil zu lösen.
Ich stell dir mal ein Paar Bilder ein und hoffe es hilft dir. Durch die Fehlluft zeigt der vermutlich auch den LMM an.
Schau dir mal ddie Anhänge an.
Gruss Stromer
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Geschrieben von skyfalk am 23.10.2016, 18:32 Uhr:
Die Stecker beider Lambdasonden sind trocken. Am 20.10 hatte wurde der Fehler gelöscht und hatte bis gestern ca. 80KM gefahren gehalten, seit gestern war das Motorkontrolllicht wieder an. Als Fehler Lambdasonde 1. Jetzt habe ich die Lambdasonde gewechselt und Fehler gelöscht. Bin nun mal 15KM gefahren, Lampe blieb aus, aber die Verbrauch ist laut anzeige gerade bei 13L X( Muss die Sonde eingefahren werden oder was tun?
Geschrieben von skyfalk am 04.11.2016, 00:20 Uhr:
13Tage später und 520KM gefahren, Motorkontrolllicht immer noch aus :top: Verbrauch seit dem letzten Tanken 11,2l auf 100Km.
stromer0815@ Du schreibst das das Rückschlagventil vom Sekundärluftsystem kaputt oder stark verschmutzt sein könnte. Aber dein Wagen ist der CGI wovon wohl auch die Bilder sind. Habe den 200 Kompressor mit dem M271 Motor. Wo findet man da das Teil? Oder da die Maschine gerade so schon läuft nix dran machen oder doch reinigen, zumindest vorsorglich?
Geschrieben von stromer0815 am 04.11.2016, 13:16 Uhr:
@skyfalk
Der Rückschlagventil vom Sekundärluftsystem findest du nur beim W203 verbaut und dort auch nur in einer bestimmten Motorvariante. Wenn du einen CGI hast, dann muss das schon das W204 Modell sein und der hat, soweit mir bekannt ist sowas in der Art nicht mehr verbaut. Bei den jüngeren Baujahren ist das vom Motortyp her etwas anders gelöst. Das Rückschlagventil kann man nicht reinigen, nur erneuern, ich hattte es mal spaßhalber zerlegt ( siehe Anhang, aber da iss nix zu Reparieren, nur ernuern macht sinn.
Gruß Stromer :top: :top:
Geschrieben von skyfalk am 04.11.2016, 16:08 Uhr:
Jetzt bin ich ?( hat mein Benz das genannte Rückschlagventil oder nicht?. "To be or not to be" :hilfe: Ergo, ich habe einen S203 also den Kombi als Limosine wärs der W203. Motor ist der 1,8l mit Kompressor mit 163PS, was der Motorindex M271 entsprechen tut, letztendlich einen C200T Kompressor. Davon gibt in der W203 bzw S203 Ausführung in dem Bj.2000 - 2002 den 2lMotor mit index M111 und den BJ 2002 - 2007 mit 1,8l Index M271. Hoffe das richtig Interpretiert zu haben. Wie finde ich nun heraus ob es in meiner Motorvariante verbaut ist? Wenn ja würde ich es sicherheitshalber tauschen.
Geschrieben von stromer0815 am 04.11.2016, 17:38 Uhr:
Also dieses Rückschlagventil ist am M111 Motor hinten verbaut, siehe Bild. Beim 271 Motor ist das anders gelöst, da sitzt das Ventil vorne am Motor, macht soweit mir bekannt ist da aber keine Probleme, siehe Bild.
:top:
Geschrieben von Jürgen W. aus P. am 04.11.2016, 20:27 Uhr:
Hallo Skyfalk,
dein S203 ist ja Baujahr 2002.
Wie schon weißt, gab es den W203/CL203/S203 bis 04/2002 mit dem 2,0 Liter Motor (1998 cm³) , also mit dem Motor M111.
Ab 05/2002 wurde dann der 1,8 Liter Motor (1796 cm³), also der M271 verbaut.
Wenn du also den 1,8 Liter Motor hast, hast du den M271. Ist übrigens der gleiche den du in meiner Anleitung zum Verbauen der Ölstoppkabel siehst.
Auf diesen Bildern siehst du auch das Sekundärluftventil. Stromer hat es ja auch in seinem Post auf dem rechten Bild eingekreist. Wenn du vor dem Wagen stehst, links neben dem Nockenwellenversteller.
Hast du denn Probleme (unrunder Motor etc.) beim Kaltstart?
GRUNDSÄTZLICH GILT NÄMLICH:
Der Sekundärluftkreis ist NUR und AUSSCHLIESSLICH in den ersten 30-60 Sekunden nach Kaltstart geöffnet, damit der KAT schneller auf Temperatur kommt und die Abgase sauberer sind. Es wird also extra Luft während der Verbrennung hinzugeführt. Nach dieser Zeit schließt der Sekundärluftkreis und die Verbrennung läuft ohne ab.
Geschrieben von skyfalk am 05.11.2016, 11:23 Uhr:
Der Wagen läuft Top an. Einzig ist das er als quasi #schnorchelt# So als wenn der Kompressor, Luft schaufelt und dann ist ohne was zu tun das Geräusch weg. Ich fahre bei mir die Straße vor, stehe an der Kreuzung und warte. Dann tut er als so als wenn sich der Kompressor zugeschaltet hat, das ist dann so 5 bis 10sec. und dann ist Geräusch wieder aus. Der Riemen wo die ganzen Aggregate antriebt ist gut. Da der Kompressor immer mitläuft dachte ich das Geräusch sollte immer gleich sein und sich nur mit veränderten Drehzahlen reagiert. Das mit Kompressor ölwechsel hatte ich schon angedacht, aber da trau ich mich nicht ran
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