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Geschrieben von max_L am 07.01.2009, 11:40 Uhr:
Weitere Infos: http://sport.orf.at/ticker/313569.html
Geschrieben von Andretti am 07.01.2009, 13:30 Uhr:
Der Ferrari am 12.01.2009 Auf der Hausstrecke in Fiorano und online auf der offiziellen Ferrari Website http://www.ferrari.com.
Der Toyota folgt ab 15.01.2009 zunächst auf einer Website und am 19.01.2009 im portugiesischen Portimao zu Testfahrten.
Bereits einen Tag später wird der McLaren Mercedes MP4-24 im McLaren-Technology-Centre im britischen Woking der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der BMW Sauber wird am 14.01.2009 in der BMW-Welt präsentiert und am 20.01.2009 in Valencia.
Renault und Williams lassen die neuen Wagen genau wie Toyota am 19.01.2009 zum erstenmal im portugiesischen Portimao auf die Teststrecke.
Geschrieben von spookie am 07.01.2009, 20:03 Uhr:
:nein: Da haben sie es 2008 endlich mal richtig gemacht und das ganze am Werk präsentiert im Museum, und jetzt gehen sie wieder auf die Insel :nein:
Geschrieben von Andretti am 12.01.2009, 18:54 Uhr:
Der neue Ferrari F60. Die 60 steht für 60 Weltmeisterschaften an denen Ferrari teilgenommen hat.
Geschrieben von spookie am 12.01.2009, 21:24 Uhr:
Die nennen den Formel 1 Wagen so wie der Enzo eigentlich heisst? Hm.
Geschrieben von Andretti am 12.01.2009, 22:22 Uhr:
So viel ich weiß heißt der Enzo gar nicht offiziell F60 auch wenn er oft so genannt wird. (Wahrscheinlich weil er Nachfolger vom F40 bzw F50 war)
Die offizielle Werksbezeichnung ist FX bzw. eine etwas stärker motorisierte Version FXX.
Geschrieben von Andretti am 15.01.2009, 21:58 Uhr:
Der neue Toyota TF109, der wohl endlich den Durchbruch für Toyota bringen sollte:
Geschrieben von spookie am 16.01.2009, 18:04 Uhr:
Der McLaren MP4-24 wurde gezeigt:
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16. Januar 2009 Die Wirtschaftskrise ist in der Formel 1 angekommen. Vorbei die Zeiten, in denen neue Formel-1-Autos mit Pauken und Trompeten präsentiert wurden. Bei der Vorstellung des neuen McLaren MP4-24-Mercedes war Bescheidenheit Trumpf. Sie fand wie vor 20 Jahren in der Kantine der Fabrik auf einer improvisierten Bühne statt. Das Auditorium saß auf Plastikstühlen. Lewis Hamilton und Heikki Kovalainen zogen die Decke weg. Dann nahmen sie auf einer Art Barhocker Platz und standen Rede und Antwort. Vier Tage zuvor hatte Ferrari sogar auf das Tuch verzichtet.
So verschieden die beiden Spitzenteams sind, so unterschiedlich wirken die Autos. Gegenüber dem filigranen Ferrari F60 kommt der neue Silberpfeil fast ein bisschen wuchtig daher. Dafür besticht das Auto, mit dem Hamilton seinen Titel verteidigen will, durch die elegantere Linienführung und die schönere Verarbeitung. „Es ist ein elegantes Auto“, lobte Hamilton. „Nur der kleine Heckflügel stört etwas das Bild.“
Der Startschuss für den neuen McLaren war gleichzeitig der Aufbruch in eine neue Ära. Ron Dennis, der das Team seit 1980 zu zehn Fahrer-Weltmeisterschaften und sieben Konstrukteurstiteln geführt hat, übergibt am 1. März den Staffelstab an Martin Whitmarsh, der schon seit Jahren die operativen Geschäfte leitet. „Es war Zeit, dass Martin diese Stelle bekommt. Es war meine eigene Entscheidung“, sagte der 61 Jahre alte Dennis, der schon 2009 nicht mehr alle Grand Prix besuchen will. „Er hat unheimlich viel geleistet“, sagte Mercedes-Rennleiter Norbert Haug, der über Dennis' Entscheidung informiert gewesen sei: „Das ist ein nahtloser Übergang und ein ganz normaler Prozess.“
Der 50 Jahre alte Whitmarsh, der 1989 von British Aerospace zu McLaren kam, leitete auch die Konstruktion des neuen Autos. Dennis beschrieb diese Aufgabe als eine der schwierigsten, die er in seiner Zeit bei McLaren erlebt habe. Wegen des neuen Reglements läge der Schlüssel darin, das richtige Konzept aus dem Puzzle der unzähligen Möglichkeiten herauszufinden. „Die Fehler, die bei der Konzeptionierung des Autos gemacht wurden, sind in der Entwicklungsphase nicht mehr wettzumachen. Deshalb haben wir uns besonders darauf konzentriert.“
Die endgültige Form des MP4-24 wurde erst ungewöhnlich spät abgesegnet. „Den letzten Zeichenstrich für das Auto, wie es heute dasteht“, sagte Dennis, „haben wir erst vor drei Monaten gezogen.“ Das war auch dem engen Titelrennen bis zum Showdown in Sao Paulo geschuldet. Es band Kapazitäten am Vorjahresauto, wo andere längst alle Kräfte auf die Entwicklung der neuen Fahrzeuggeneration gerichtet hatten. Doch in dieser Saison ist so viel neu, dass man eigentlich mehr und nicht weniger Zeit zum Konstruieren gebraucht hätte.
Herausgekommen ist ein Auto mit einer hoch getragenen Nase, weit ausladenden Seitenkästen und einem trickreichen Auslass für die heiße Kühlluft am Boden des Autos auf Höhe der Hinterräder. Die hohe Nase lässt bereits einen ersten Trend der neuen Fahrzeuggeneration erkennen. „Es muss so viel Luft wie möglich unter das Auto. Den Abtrieb, der uns über die Flügel verloren geht, muss jetzt der Unterboden beisteuern“, sagte Dennis. Die mächtigen Seitenteile sind ein Tribut an den Hybridantrieb. „Wir werden damit in Melbourne antreten“, bestätigte Haug.
Ob die McLaren-Ingenieure wieder ins Schwarze getroffen haben, vermag noch nicht einmal Hamilton zu sagen. Der Titelverteidiger gab zu, genauso unsicher zu sein wie der Rest der Szene. „Ich kann mich nur auf die Aussagen unserer Testfahrer verlassen, die schon im Simulator geübt haben. Sie sagen, dass sich das neue Auto gut anfühlt.“ Die computergestützte Analyse und Simulation wird angesichts der dramatischen Testrestriktionen zum wichtigsten Werkzeug. „Ich werde von der Fahrerei im Simulator bestimmt eckige Augen bekommen“, befürchtet Kovalainen.
Motivationskünstler Hamilton will sich allen Unwägbarkeiten zum Trotz nicht auf dem WM-Titel ausruhen: „Ich denke nicht daran, dass ich Weltmeister bin. Ich sage mir, dass ich es wieder werden will. Meine Karriere beginnt praktisch wieder bei Null.“ Auch sein Ziehvater Dennis kann keine Abnützungserscheinungen erkennen: „Mit Lewis ist es wie bei einem Bergsteiger, der den Mount Everest bestiegen hat. Er weiß jetzt, dass er hochkommt. Das nächste Ziel wird sein, es auf einer andere Route zu versuchen.“
Geschrieben von spookie am 16.01.2009, 18:13 Uhr:
Und noch 3 Bilder
Geschrieben von spookie am 16.01.2009, 18:14 Uhr:
Weitere 3
Geschrieben von spookie am 16.01.2009, 18:14 Uhr:
Und das letzte
Geschrieben von AMG-Andy am 16.01.2009, 20:51 Uhr:
Der schmale Heckflügel sieht irgendwie beschi.... aus.... :nein:
Geschrieben von spookie am 21.01.2009, 00:39 Uhr:
Ja leider, aber wenns was für die Spannung ist dann wär das gut. Wobei dieses Rückgewinnungssystem eben von Flavio Briatore verurteilt wurde, sie hätten damit 15-20 Millionen rausgehauen. Letztendlich hat er ja Recht, es ist ein Blödsinn, ein einfaches NOS-System wär billiger gewesen. Ganz davon abgesehen: am selben Tag wie die Präsentation wurde bei BMW (Neben VW) Kurzarbeit angesagt mit Gehaltsausfällen. Das ist natürlich richtig dumm gelaufen denken sich die Betroffenen vor dem Bildschirm.
BMW Sauber F109 - ähnlich der Toyota Bezeichnung, selbst Fantasie scheint wegrationalisiert zu sein.
Hier die Bilder:
Geschrieben von spookie am 21.01.2009, 00:40 Uhr:
Und noch zwei
Geschrieben von Manuel am 21.01.2009, 00:53 Uhr:
Hmm, die neuen sehen irgendwie komisch aus! so langweilig, ohne die ganzen Zusatzflügel!
Geschrieben von spookie am 21.01.2009, 01:23 Uhr:
Und das Spionieren geht weiter:
Ferrari wurde nun von mehreren angeschwärzt, weil sie die Auspuffe freiliegend haben. Heisst in Maranello gleich nochmal die Hausaufgaben richtig machen. Gut so. Sowas darf nicht passieren bei einem klaren Reglement.
Geschrieben von spookie am 28.02.2009, 23:30 Uhr:
Force India VJM02: Neue Farben, neue Ziele
Schon einen Tag vor dem offiziellen ersten Test mit dem neuen VJM02 hat Force India die ersten Fotos vom neuen Boliden veröffentlicht. Das Team hatte seit Monaten immer wieder betont, dass man trotz der neuen technischen Partnerschaft mit McLaren-Mercedes ein komplett eigenes Chassis bauen werde - und genau dies wird auch deutlich sichtbar. Der VJM02 hat keinerklei Ähnlichkeit mit dem MP4-24 aus Woking.
Im Vergleich zum Vorjahr fällt zunächst einmal deutlich ins Auge, dass die Inder sich wieder auf ihre klassichen Farben besinnen. Der VJM02 kommt in den Landesfarben grün, organge und weiß daher. Neue Sponsoren prangen mit großen Aufklebern auf Frontflügel, Nase und Seitenkästen. Das Grundkonzept des Neuwagens beinhaltet wenige Schnörkel und Feinheiten.
Die Front des VJM02 erinnert stark an den BMW Sauber F1.09. Auch die Inder haben eine hohe Variante bei der Nase bevorzugt, der Frontflügel trägt Leitelemente in drei Etagen, die seitlich von einem senkrechten Windabweiser eingefasst sind. Unter der Nase hat man auf viele aerodynamische Spielerein verzichtet, erst auf Höhe der Vorderräder setzen die ersten Leitbleche an, um die Luft auf dem Weg zum Unterboden zu kanalisieren.
Auf Cockpithöhe hören dann die Ähnlichkeiten mit dem Boliden des deutsch-schweizerischen Teams abrupt auf. Die Seitenkästen sind mächtig voluminös, die Lufteinlässe recht hoch, scheinbar sind im unteren Bereich die KERS-Batterien untergebracht. Neuerdings greift man auf den kompletten Antriebsstrang von McLaren-Mercedes zurück. Es scheint, als habe man bei der Anpassung einige Kompromisse eingehen müssen.
Das Heck ist zwar fast so stark tailliert wie beim MP4-24, doch prangen auf dem Weg zum Heckflügel seltsam geformte Seitenkästen im Weg. Gerade in diesem Bereich lässt der VJM02 eine klare Form vermissen, der Bereich wirkt arg zerklüftet. Beim Heckflügel verfolgt man wieder deutsch-schweizerische Tugenden. Sowohl der Aufbau als auch die Befestigung des hinteren Spoilers sind dem BMW Sauber F1.09 verdächtig ähnlich.
Der neue Einsatzwagen von Adrian Sutil und Giancarlo Fisichella hat bereits einen Shakedown in Silverstone absolviert. Morgen soll zunächst eine kurze öffentliche Präsentation erfolgen, bevor man in Jerez die Testarbeit aufnimmt. In der kommenden Woche werden sich die beiden Einsatzpiloten am Steuer des VJM02 abwechseln. Als Test- und Ersatzfahrer bleibt Vitantonio Liuzzi im Team, der sich zuletzt in der Speedcar-Serie fit hielt.
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