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Braucht man Windows 7 ?? - https://www.mb-treff.de/forum/thread.php?id=4156
Geschrieben von Andretti am 15.11.2009, 01:33 Uhr:
Ich habe seit ein paar Tagen auf einem meiner Rechner Windows 7 Enterprise installiert.
Hab mir vorsichtshalber in den ältesten eine ausreichend große Festplatte geschraubt und die vorherige an die Seite gelegt und diesen dann verwendet.
Die Installation verlief reibungslos.
Erstaunlicherweise läuft zumindest Windows selbst und IE8 trotz nichtmal erreichter Hardware-Mindestanforderung ziemlich problemlos. Hab gerade mal 2 GHz und 512MB Ram.
Einzig die ATI Radeon 9600 Grafikkarte wurde nicht erkannt bei der Installation.
Wenn ich jetzt mal absehe von neuen Features, welche vorher bei XP durch diverse Freeware Tools bereits bekannt waren und einigem optischen Schnickschnack, sehe ich kaum wirkliche Verbesserungen.
Nach einiger Eingewöhnungszeit waren alle Einstellungen in Richtung klassischem Menü zur besseren Übersichtlichkeit verändert. Windows 7 sieht fast aus wie XP, man findet sich endlich wieder zurecht, alles läuft prima..nur warum???...braucht man Windows 7 wirklich? :grübel:
Nach dem Flop von Vista hatte ich eigentlich mehr erwartet. Keine Ahnung, was genau, aber irgendetwas, was mir sagt: Yep!, das brauchst Du auf allen Rechnern...
Oder soll man sich wieder nur sagen, naja, wenn Du einen neuen PC kaufst dann ja aber sonst nein.
Was meint Ihr?
Geschrieben von spookie am 15.11.2009, 04:57 Uhr:
Win7 haben wir im Büro seit Ende 2008 aufgespielt auf einem Testrechner. Es lief soweit alles gut und problemlos. Win7 frisst weniger Speicher, schluckt weniger bei den grafischen Einstellungen und geht mit dem RAM besser um. Es ist aber kein Wundermittel und löste einfach nur den ultimativen Hype aus, dass man es haben muss. Hatte diverse Anrufe aus dem Kreis wo ich Rechner repariere und warte, alle wollten das haben, warum weiss ich nicht. Im Moment muss man noch sagen: es ist nicht wirklich nötig, XP ist und bleibt das Mass aller Dinge, das ist ein ausgereiftes System.
Win7 ist einfach nur neu und in frühestens einem Jahr kommt das bei mir daheim drauf, damit ich mich mal jeden Tag damit durchschlagen kann und es näher kennenlerne. Nichts geht über ein perfekt eingerichtetes XP System.
Geschrieben von max_L am 15.11.2009, 09:14 Uhr:
Habe mir im September einen neuen Laptop zulegen müssen. Dieser hat logischerweise Vista an Board. Ich finde das Vista nicht gerade überzeugend, daher bin ich am überlegen, ob ich das Upgrade machen sollte.(noch dazu gratis) Was meint Ihr dazu ??
lG
Stephan
Geschrieben von Brovning am 15.11.2009, 10:33 Uhr:
Von Vista würde ich auf jeden Fall auf Windows 7 upgraden. Wenn man ältere Hardware hat und mit WinXP zufrieden ist, kann man es sich auch sparen.
Da die User-Rückfragen bei Programminstallationen, Systemeinstellungsänderungen,... in WinVista den Dummie-Anwender generft haben, wurde die Sicherheitsstufe in Windows 7 standardmäßig heruntergesetzt, damit beim User weniger nachgefragt wird.
Das Sicherheitslevel würde ich jedem empfehlen in Windows 7 wieder hochzustellen!
Was ich spitzenmäßig finde ist, wenn man ein Fenster an den linken oder rechten Rand zieht, dass man dan arbeiten kann, wie wenn man 2 Monitore hätte, ohne die Fenster manuell mühsamm ausrichten zu müssen. Zudem ist das MinimizeAll-Feature sehr hilfreich.Öffnet mal viele Fenter, dann nehm ein Fenster mit der Maus und wackelt es hin und her. ;)
Ein sehr wichtiges Feature für mich sind die Bibliotheken, die es nun gibt. In diesen kann man verschiedene Ordner von verschiedenen Rechner oder Netzwerkfestplatten als einen anzeigen lassen. Somit hat man einen wesentlich besseren Überblick über seine Videos, Bilder, MP3s,...
Im Vergleich von WinXP und Windows 7 kann man sagen, das Windows 7 wesentlich sicherer ist (Userverwaltung ähnlich Unix) bzw. sicherer eingestellt werden kann und wesentlich benutzerfreundlich ist. Das einrichten von Netzwerken ist ein Kinderspiel, die meiste Hardware wird vollkommen automatisch erkannt oder die Funktionstüchtigkeit wird zumindest mit Basistreibern sichergestellt.
Ich habe Windows 7 auf meinem AthlonX2 installiert und musste keinen einzigen Treiber nachinstallieren! Nicht einmal für Drucker, Monitor, RAID-Controler,...
Mittlerweile möchte ich Windows 7 nicht mehr missen. Hatte vorher Windows Vista seit der Veröffentlichung im Betrieb.
Geschrieben von RaNe am 15.11.2009, 19:45 Uhr:
und nicht zu vergessen, das virtuelle XP in Windows 7. Damit laufen bei mir uralt-Programme sorgenfrei.
Habe Win 7 Ultimate als 64bit laufen. Mache viel mit Adobe Photoshop, läuft erheblich flotter als in Vista. Bin sehr zufrieden. So problemlos hat eigentlich noch kein neues Windows funktioniert. Sogar ein Upgrade auf meinem Notebook hat ohne Probleme geklappt. Installiert und los. So einfach.
Gruß
RaNe
Geschrieben von Andretti am 15.11.2009, 20:09 Uhr:
Zitat:
Original von RaNe:
und nicht zu vergessen, das virtuelle XP in Windows 7. Damit laufen bei mir uralt-Programme sorgenfrei.
Ich find Windows 7 ehrlich gesagt zwar auch immer besser, je mehr ich mich mit beschäftige, aber gerade dieses Argument brachte mich schon bei der Microsoft Werbung wirklich zum lachen. Ich steig um von XP auf Win 7, damit ich einen perfekten virtuellen XP-PC haben kann. Klasse.
An sonsten geb ich Dir Recht, was die Installation angeht. Sowas reibungsloses gab es noch nie bei Windows.
Soweit ist es immerhin schon gekommen, dass User schon davon begeistert sind, dass ein neues System sich problemlos installieren läßt und anschließend alles funktioniert. Aber das allein kann ja kein Anreiz sein zum Kauf und Umstieg.
Gegenüber Vista keine Frage, da lohnt sich Win 7 allein schon der Ressourcen wegen. Aber XP läuft auch flott, emuliert alle Vorgängerversionen für ältere Programme usw.
Ich find Windows 7 gut, würde aber niemandem empfehlen, wegen ein par kleiner Bedienungserleichterungen von einem funktionierendem XP auf Windows 7 umzusteigen. Bei Vista wenn man dann sogar noch ein kostenloses Upgrade bekommen kann keine Frage.
Ich hab zur Zeit eine Windows 7 90 Tage Version installiert, werde es wahrscheinlich sogar anschließend erwerben. Aber generell würde ich abraten von einem XP Rechner auf Windos 7 umzusteigen. Beim nächste neuen muß es ein Muß sein, aber beim alten kann es beim alten bleiben. Ist zumindest meien Meinung.
Geschrieben von wasichnichtweiss am 15.11.2009, 20:37 Uhr:
Also, auch wenn ich wohl zu den Exoten zähle... mein Vista Ultimate (64Bit) läuft seid der Installation (vor 1-1,5 Jahren) immernoch problemlos und geschmeidig.
Hab sogar sehr alte Software zum laufen bekommen, obwohl ich öfters gelesen habe, es ginge nicht.
Das Emulieren der Vorgängerversionen unter Vista funzt genauso gut wie bei XP.
Hatte mich für Vista entschieden, weil es mit XP erhebliche Probleme mit dem Explorer (nein, nicht IE) gab.
Nunja, zu 7: Win 7 ist letztendlich "nur" ein aufgebohrtes Vista das mich persönlich Leistungstechnisch nicht wirklich überzeugt hat.
Hier meine Quellen, da ich selbst keine Lust zum Benchmarken hatte: Benchmark-Tests CHIP
Vista vs Win7
Geschrieben von RaNe am 15.11.2009, 21:23 Uhr:
ich hatte vor Windows7 Vista, auch als 64bit. Auch Vista hatte ich mittlerweile gut am Laufen. Einen Rechner hab ich noch mit Vista belassen und vergleiche nun mit Windows 7.
Es geht halt alles bischen flotter. Besonders bei intensiver Bildbearbeitung, Viele kleine Unterschiede, aber zusammen genommen hat es sich für mich gelohnt.
Viele kleine Dinge, wie schon Brovning beschrieb, machen das Windows7 rund.
RaNe
Geschrieben von Andretti am 30.12.2009, 19:43 Uhr:
Ein Windows 7 Ultimate 64 läuft jetzt seit ein paar Tagen mit einem AMD Athlon 64 X2 Dual-Core (Manchester) und 2 GB RAM.
Nachdem man sich an die teilweise neue Menüstruktur gewöhnt hat, muß ich sagen gerade im Multitaskingbereich erhält man einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs. Lediglich beim alten 2 GHz-Prozessor mit 512 MB RAM läßt die Freude nach einiger Zeit deutlich gegenüber XP nach, weil es doch deutlich langsamer wird. Aber 512 MB RAM ist ja auch nicht die empfohlene Mindestanforderung. Laufen tut es dennoch problemlos. :top:
Mein Fazit deshalb: Brauchen tut man es nicht, aber schön ist es trotzdem.
Geschrieben von tigerdeath am 13.07.2014, 18:52 Uhr:
Also wer auf 4 bzw 8 Kern Processoren wechselt braucht es.
Xp hatte vorteile aber mit der neuen 64bit technologie, finde ich es auch besser wen man umrüstet.
Da auch in nächster Zeit mehr Arbeitsspeicher verwendet werden wird. Man siehts an den Grafikkarten gröste hat 12gbspeicher.
Beim Arbeitsspeicher generel geht die tendenz zu 16-32gb.
Ich benutze nen intel core2 4*2400Mhz mit 8gb Arbeitsspeicher.
Und einer Zotac 650 gt mit 2gb Arbeitsspeicher.
Geschrieben von spookie am 14.07.2014, 02:32 Uhr:
Das Thema ist 5 Jahre alt 8o
XP war nie für 64bt konzipiert, es wurde nur umgestrickt damals. 64bit musste man damals bei Vista suchen, dort war es vernünftiger umgesetzt, die Treiberproblematik blieb aber bis Win7 raus kaum und die Prozessoren für Endverbraucher standardmäßig 64bit nutzten. Auch heute werden im industriellen Bedarf weiterhin 32bit System entwickelt und verwendet, dort macht es Sinn.
Der Privatmann braucht die Anzahl der Kerne nicht, solange Programme und Betriebssystem hier zusammen arbeiten du die Arbeit wirklich verteilt wird. Anders im professionellen Bereich, dort sind Simulations Programme seit vielen Jahren mit anfangs Doppelprozessor Lizenzen verkauft worden, nachher mit Mehrkernlizenzen. Selbst da aber bedeutet das keine Leistungsverdoppelung, Vervierfachung, etc. Mit Doppelprozessor Lösungen konnte man grob sagen, das 1,5 fache an Leistung kam auch wirklich raus. Heute Arbeiten Firmen mit Clustern, da schaut das mit der Datenverteilung wesentlich aufwendiger aus.
Geschrieben von tigerdeath am 14.07.2014, 17:25 Uhr:
Oh sorry habe das kleine detail übersehen.
Bin halt auch gerne ein pc schrauber so wie auto schrauben grins.
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