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Geschrieben von fabiand2 am 04.01.2011, 15:38 Uhr:
:rolleyes:
Hallo Zusammen,
seit 2 Wochen zeigt unserer Armatur ein Symbol (O) Hinweis: Bremsverschleisanzeige Werkstatt Aufsuchen !! an.
Da wir gerade nicht so flüssig sind :rolleyes: und das Wetter nicht so mit spielt, würde ich gerne wissen, wie lange kann man mit dieser Anzeige noch fahren ( =KM ) bis es wirklich brenzlig wird!
Ich habe mir schon in Eurem Forum die Anleitung gespeichert, habe auch schon in der Vergangenheit Bremsklötze an Toyota, Ford, Opel gewechselt.
Danke im Voraus.
Viele Grüße
fabiand2
Geschrieben von obscene am 04.01.2011, 16:17 Uhr:
Lieber auswechseln,wenns wie beim 202er ist,einfach die untereschraube lösen am Sattel,Sattel hochklappen,Beläge fallen meist schon raus,falls nicht entnehmen,sauber machen mit der Drahtbürste,die neuen mit minimal Kupferpaste an der Seite einreiben (so entsteht gar kein Quitschen obwohl eig nicht nötig,ich machs immer bei meinem) Beläge einlegen, Sattel runter und die Beigefügte Schraube die dabei sein sollte eindrehen (das blaue vorne dran ist die Microverkapselung,somit entfällt schraubensicherung) Müsste aber auch eine Anleitung hier vorhanden sein.
Geschrieben von minenfeld69 am 04.01.2011, 19:05 Uhr:
Hallo,
Das hängt auch etwas von Deiner Fahrweise ab...
Mal die Klötze angeschaut ??? Wie sehen die Scheiben aus ???
Sollten die Scheiben noch i.O. sein,kannst Du sie schnell plattmachen,wenn Eisen auf Eisen kommt.
Kosten doch nicht die Welt...
Gruß
Geschrieben von fabiand2 am 05.01.2011, 08:58 Uhr:
:danke:
:schraub: OK, werd ich machen. Die Klötze wechseln, sofern es etwas wärmer geworden ist. Halte noch eine Woche durch.
Habe auch schon bei unserem Ersatzteilhändler ( Jama ) nachgesehen.
Der Satz sollte so bei 80 Euro liegen.
Gruß
Fabian
Geschrieben von Radmutter am 05.01.2011, 19:43 Uhr:
Zitat:
Original von obscene:
Lieber auswechseln,wenns wie beim 202er ist,einfach die untereschraube lösen am Sattel,Sattel hochklappen,Beläge fallen meist schon raus,falls nicht entnehmen,sauber machen mit der Drahtbürste,die neuen mit minimal Kupferpaste an der Seite einreiben (so entsteht gar kein Quitschen obwohl eig nicht nötig,ich machs immer bei meinem) Beläge einlegen, Sattel runter und die Beigefügte Schraube die dabei sein sollte eindrehen (das blaue vorne dran ist die Microverkapselung,somit entfällt schraubensicherung) Müsste aber auch eine Anleitung hier vorhanden sein.
Alles soweit richtig,nur bitte keine Kupferpaste zum schmieren benutzen,da Kupferpaste feststoffbindend ist und nach einiger Zeit eine Fensterkittmasse entsteht.
Besser auf Bremsenpaste(z.B. von ATE) zurückgreifen(preislich kein Unterschied zu Kupferpaste).
Eventuell sind die Klötze auch mit Stiften gehalten,dann die Kolben zurückdrücken und die Stifte zur Fahrzeugseite austreiben,mit einer Zange lassen sie sich entnehmen.
Auch nicht vergessen einen neuen Warnkontakt mitzukaufen(sitzt nur vorne rechts an einem Klotz),sonst geht deine Warnlampe nicht aus und du mußt die Klötze nochmal rausfummeln,um einen neuen Kontakt zu verbauen.
Ansonsten echt kein großes Ding und wenn du schon mehrmals Klötze gewechselt hast wirst du freudig überrascht sein wie einfach und komfortabel das bei Mercedes-Fahrzeugen geht.
Anbei noch eine dringende Warnung : Bei elektrohydraulischen Bremsen niemals versuchen die Bremsklötze ohne Equipment zu wechseln,da durch die Sensorik ein Impuls ausgelöst werden kann,der die Kolben mit ungeheurer Kraft herausdrückt...ein Finger oder eine Hand stellen da kein wirkliches Hinderniss dar...also bitte da unbedingt ohne entsprechende Kenntnisse und Ausrüstung nicht an der Bremse arbeiten.
Gruß
Radmutter
Geschrieben von fabiand2 am 06.01.2011, 09:05 Uhr:
?( ?(
Ok, Vielen Dank für die Tips !!
Jetzt bin ich ja noch mehr unsicher. Also, was sollte man nun beachten, wenn man den MB CL 180 K Indianapolis Bj: 10.2005 mit der KBA 0710 5680 fährt? Gibt es da erhebliche Probleme mit dem Wechseln?
Ich habe schon bei anderen Modellen Klötze gewechselt.
Gruß
Fabian
Geschrieben von obscene am 06.01.2011, 09:45 Uhr:
Das heisst nur wenn du dir sicher bisst das du diese Reperatur auch durchführen kannst,mit dem dazu entsprechendem Werkzeug und Wissen.
@ Radmutter: Das mit der Kupferpaste habe ich noch nie gehört,und eine Bindung konnte ich bei meinem auch noch nie Feststellenkönnen. Verwende die Kupferpaste von Molykote.
Probleme sollte es nicht geben,sofern du eben weisst wie du es machen musst. Falls es das erste mal sein sollte das du selbst diese Wartung machst,dann rate ich dir am besten einen Fachkundigen bei Seite zu ziehen,damit er dir dies am besten ein mal zeigt zur Sicherheit.
Denn jeder weiss ja das nach den Reifen die Bremsen ebensowichtig sind.
Geschrieben von fabiand2 am 06.01.2011, 10:41 Uhr:
:schraub:
Also, ich habe da schon öfters einen Schraubendreher und Hammer in der Hand gehalten. Nicht nur für ein Bild in der Wand zu schlagen, sondern auch öfters am Auto gearbeitet. Auch Klötze, Kühler, Anlasser gewechselt.
Ich schau mir die Sache an und dann werde ich mir einen Satz Bremsbeläge zulegen
Gruß
Fabian
Geschrieben von obscene am 06.01.2011, 10:45 Uhr:
Also wenn de des schön öfters gemacht hast sollte es kein problem darstellen.
Was ich dir noch wärmstens empfehlen kann sind Zimmermann Bremsscheiben wenn die mal fällig werden,sind gelochte und dementsprechend verzögert er dann auch. Bei meinem hab ich zb. 50 Euro gespart im Vergleich zum Freien Teile Händler bei uns,dort hätt ich für 200 grade mal die Scheiben und Beläge (mit Warnkontakt) von ATE bekommen.
So hab ich für 150 Euro Zimmerman Scheiben,ATE Beläge und Warnkontakt.
Geschrieben von Radmutter am 06.01.2011, 19:55 Uhr:
@obscene : Das mit der Kupferpaste stimmt,die wurde zur Montage von Auspuffen und ähnlichem entwickelt....vor einigen Jahren haben wir damit auch die Klötze geschmiert,bis wir uns eines Besseren belehren ließen....Bremsenpaste gibts auch von Würth,sogar ganz komfortabel mit nem Pinsel obendran,da macht man sich nicht mal die Finger dreckig und fettig.
Das mit den Zimmermann-Scheiben kann ich bestätigen,mein Kollege hat sich welche gekauft,sehen echt geil aus und sind nicht teurer als ATE,Textar oder Jurid.
Wenn ich nicht schon die gelochten Sportbremsen drinn hätte würde ich die auch nehmen,da sie meiner Meinung nach auch noch etwas besser bremsen.
Gruß
Radmutter
Geschrieben von obscene am 06.01.2011, 23:42 Uhr:
Danke für die Info Radmutter.
Kann nur bestätigen das die Scheiben wesentlich besser Verzögern als die Originalen.
Mein Bruder hat ebenfalls mal ne Testfahrt gemacht mit meinem wo se richtig eingefahren waren,seit dem kommen selbst bei seinem E430 nur noch Zimmermann Scheiben drauf.
Geschrieben von Tekkai am 10.01.2011, 02:42 Uhr:
Zimmermann kann ich auch nur empfehlen und dazu EBC Bremsbelege!
Sehen gut aus und sind gut verarbeitet.
http://shop.webteile24.de
Auf der Seite habe ich für meinen W203 Bremsscheiben VA+HA von Zimmermann und Bremsbelege von EBC, VA+HA für 310€ letztens gekauft. (ca 1 Monat her)
Gruß Tekkai
Geschrieben von Brovning am 13.01.2011, 19:18 Uhr:
Zitat:
Original von Radmutter:
@obscene : Das mit der Kupferpaste stimmt,die wurde zur Montage von Auspuffen und ähnlichem entwickelt....vor einigen Jahren haben wir damit auch die Klötze geschmiert,bis wir uns eines Besseren belehren ließen....Bremsenpaste gibts auch von Würth,sogar ganz komfortabel mit nem Pinsel obendran,da macht man sich nicht mal die Finger dreckig und fettig.
Hallo,
genau diese Bremsenpaste erhält man auch bei seinem Mercedes-Ersatzteilecenter mit dem Mercedes-Schriftzug drauf. :top:
Geschrieben von Radmutter am 13.01.2011, 20:32 Uhr:
Das wußte ich nicht und denke mir daß dort die Verpackungsgröße wohl auch besser ist als bei Würth,denn mit so einer Würth-Dose kannst du die Klötze im halben Dorf schmieren,um sie alle zu kriegen.
Gruß
Radmutter
Geschrieben von fabiand2 am 14.01.2011, 09:33 Uhr:
:rolleyes: :rolleyes:
Hallo Zusammen,
noch eine Frage am Rande. Folgendes habe ich gelesen:
Herstellereinschränkung: Lucas
Das System, in dem Sie das Teil einbauen wollen, muss vom genannten Hersteller sein, damit das Ersatzteil passt.
Beispiel 1 – Sie suchen Bremsbeläge für Scheibenbremsen:
Ist in der Beschreibung »Herstellereinschränkung: ATE« genannt, dann muss der Hersteller Ihres kompletten Bremssystems ATE sein.
Haben Sie ein Lucas-Bremssystem, dann passen die Beläge nicht.
Der Hersteller der Beläge selbst (ATE, NK, TRW ...) ist dabei egal !!!
Also, sind hier Einschränkungen beim Kauf von Beläge ?
Gruß
Fabian
Geschrieben von Verschneutzelt am 14.01.2011, 10:10 Uhr:
Weiß zufällig jemand die Teilenummer und den Preis für diese Brem***netter Mensch***e?
Gruß Verschneutzelt
Geschrieben von fabiand2 am 14.01.2011, 10:36 Uhr:
Dazu habe ich folgende Informationen:
Bremsbelagsatz,
von MAPCO
Gebrauchsnummern: 181369-701, 23144, 23144-19,80, 23145, 23145-19,80, 768.00
Einbauseite: Vorderachse, Breite [mm]: 130,1mm, Dicke/Stärke [mm]: 19,8mm, Höhe [mm]: 69,8mm, Verschleißwarnkontakt: für Verschleißwarnanzeiger vorbereitet, Bremssystem: LUCAS
Ihr Preis: 43,52 €
ATE -- Bremsbelagsatz, Scheibenbremse - Artikel Nr.: 13.0460-2726.
bis Baujahr: 05.2008 Einbauseite:Vorderachse
Fahrzeugausstattung:für Fahrzeuge ohne Sportpaket
für Bremsscheibendurchmesser [mm]: 288
für Bremsscheibendicke [mm]: 25
Einbauseite:Vorderachse Tagespreis 50,12 €
Einbauseite:Hinterachse Tagespreis 36,39 €
Summe: 86,51 €
NK
Bremsbelagsatz, Scheibenbremse
Artikelnr. 223345 Einbauseite: Vorderachse 29,45 €
Artikelnr. 223335 A. Einbauseite: Hinterachse 16,24 €
Gruß
Fabian
:wink: PS: Angaben OHNE GEWÄHR !!!!!
Geschrieben von Verschneutzelt am 14.01.2011, 10:53 Uhr:
Hi,
danke aber ich meine die Teilenummer für die Bremsenpaste. Hatte das Wort vorher anders geschr. und dann war es angeblich nicht Jugendfrei^^
Geschrieben von sternchen633 am 14.01.2011, 19:48 Uhr:
Hy :guckstdu:
Du fährts MB da braucht man keine Pasten und Puder ihr Talente
Wenn man heutzutage Bremsklötze wechselt kommen die mit Antiquwitschbeschichtung.
Mit Pasten bleibt der Dreck und Schmutz an den Gummis händen und die Folge ist , der Zylinder bekommt Riefen und geht dann seinem Lebensende entgegen.
Und noch was " Von Bremsen hängen Leben ab!!
Reperaturen an Bremsen und Lenkung nur vom FACHMANN( Der hat sein Handwerk 3 Jahre lang gelernt)
Sollte man nach einem Unfall nachweisen das die Arbeiten von einem Leihen gemacht worden sind DROHT KNAST.
soviel dazu
einen schönen Tag noch
Geschrieben von obscene am 14.01.2011, 20:00 Uhr:
Natürlich weis ich das da diese "tolle" beschichtung drauf sein soll,jedoch wie kann es dann trotzdem sein das die kärren quitschen,hmm vllt. weils doch nich so toll funktioniert? Oder was sagt das "Talent"(Bist eig. ein Leihe oder ein Laie?) dazu?
Und das die Paste auf den Zylinder kommt ist mir vollkommen neu,woher hastn das?
Und dazu "Und noch was " Von Bremsen hängen Leben ab!!
Reperaturen an Bremsen und Lenkung nur vom FACHMANN( Der hat sein Handwerk 3 Jahre lang gelernt)"
Da gebe ich dir eig schon recht,jedoch gibt es eben solche die sich gerne abzocken lassen mit überhöhten Preise und dann gibt es noch die andere Fraktion die sich mit dem Thema Instandsetzung und Wartung beschäftigen.
Aber klar,wenn man keine Ahnung davon hat,absolut die Finger davon weg.
Geschrieben von Radmutter am 14.01.2011, 21:07 Uhr:
Wer keine Ahnung hat und sich nur ungern traut irgendwas am Auto zu machen,der sollte wenn möglich nichtmal ein Rad wechseln.
Nur, ein solcher Zeitgenosse findet sich wohl kaum in einem Forum,wie diesem wieder...Oder?
Also ich hab gelernt,KFZ-Mechaniker,aber auch ich bin für viele Tipps und Tricks dankbar und hole mir gerne Rat bei Arbeiten,die ich so noch nicht an dem oder dem Fahrzeug durchgeführt habe.
Viele andere hier im Forum basteln und werkeln schon seit Jahren an ihren Fahrzeugen,seien es nun MB oder andere gewesen,und sind,da bin ich mir sicher,immer mit der nötigen Sorgfalt und Vorsicht zu Werke gegangen.
Diese Beiträge hier sollen lediglich dazu dienen sich über Erfahrungen,Tipps und Tricks auszutauschen,keinesfalls als Ersatz einer Mechanikerlehre.
Ich schließe mich obscene aber nur an und gehe noch weiter jeden zu bitten,egal was ihr an euren Fahrzeugen macht,keine Selbstüberschätzung,wenn ihr es euch nicht wirklich zutraut und keine Ahnung habt...dann Bitte lasst die Finger davon,das betrifft nicht nur Bremsen und Lenkung,sondern das gesamte Fahrzeug.
Gruß
Radmutter
Geschrieben von fabiand2 am 15.01.2011, 11:01 Uhr:
:schraub: :schraub:
Hallo Zusammen,
ich bin zwar kein KFZ Mechaniker wie mein Schwager, aber habe schon im Toyota Bremsklötze gewechselt. Die waren damals so was von runter. Die sind schon beim Ausbauen =) =) zerbröselt.
Na ja, Die Tour von Berlin ins Rheinland haben wir überlebt.
Also, Rad runter Bremssattel ab, zerbröselte Klötze raus und neue rein. Alles super gelaufen und der Toya lief bis zu meinem Verkauf unfallfrei.
Paste habe ich noch NIE genommen. Mein Schwager hat da nur gegrinst.
:D :D
Gruß
Fabian
Geschrieben von Radmutter am 15.01.2011, 17:32 Uhr:
Paste hin oder her...das ist wohl auch Ansichtssache und jedem selbst überlassen...wenn ich an einem meiner Autos arbeite,dann schaue ich nicht auf Zeit oder Aufwand...ich mache es für mich selbst und da bin ich pingelig....ganz ehrlich...als Kunden möchte ich mich nicht haben.
Gruß
Radmutter
Geschrieben von fabiand2 am 21.02.2011, 11:45 Uhr:
:top: :top: :top:
Hallo Radmutter ,
an dieser Stelle erst einmal an alle ein sehr großes Dankeschön für die vielen Tips...
und hier mein Erfahrungsbericht vom Wochenende.
Ich habe am Samstag die Bremsklötze an meinem C180 vorne und hinten gewechselt.
MB aufgebockt und gegen abrutschen gesichert.
Reifen runter
eine Schraube vom Sattel gelöst und eine rausgeschraubt. Mit einem Schraubendreher vorsichtig den Kolben reingedrückt. Alte Beläge raus, den Kolben dann noch etwas reingedrückt. Neue Beläge drauf und Sattel wieder angeschraubt. Reifen drauf, Wagen runter gebockt.
Rein im Auto, Bremspedall mehrfach getreten. Dann nächster Reifen dran.
Auf der Beifahrerseite zusätzlich den Verschleissanzeiger gewechselt. Mein MB hat nur auf der Beifahrerseite :rotate: einen Verschleissanzeiger. Mein Händler hat mir zwei verkauft. Einen bring ich wieder zurück.
Wie beim ersten Rad. Neue Klötze drauf. Sattel angeschraubt, Reifen drauf. Wagen wieder runterbebockt. Wieder Bremspedal mehrmals getreten.
und nu die Hinterreifen. War etwas komlizierter.
Da waren vier Schrauben und ein Haltedorn an dem Sattel.
:wand: Habe da zuerst die vier Schrauben vorsichtig gelöst und plötzlich lief mir die Bemsflüssigkeit raus. 8o 8o
Schnell wieder die Schrauben angedreht. Dann mal in dem Beipackzettel :guckstdu:
gelesen. Was vom Sicherungsdorn und raustreiben gelesen. Also habe ich diesen in der Mitte rausgeschlagen ( ganz Vorsichtig ) und siehe da, nachdem ich die Feder abgenommen habe, konnte ich die alten Beläge mit der Hand nach hinten drücken, Somit konnte ich diese entfernen. Die Kolben noch was reingedrückt und die neuen eingesetzt. Feder wieder drauf und Sicherungsdorn eingetrieben.
Am anderen Rad hinten gleicher Ablauf.
Alles in Allem. Ich habe gegen 15:00 Uhr angefangen und war um 18:00 Uhr fertig.
Anmerkung: :O
Ohne Bühne. Jedes Rad extra mit einem Wagenheber hoch und wieder runter in einer na-ja nicht gerade großen Garage und zwischendurch :smokin:
Viele Grüße
Fabian :duckundweg:
Geschrieben von Andretti am 21.02.2011, 16:46 Uhr:
Zitat:
Original von Radmutter:
Wer keine Ahnung hat und sich nur ungern traut irgendwas am Auto zu machen,der sollte wenn möglich nichtmal ein Rad wechseln.
Nur, ein solcher Zeitgenosse findet sich wohl kaum in einem Forum,wie diesem wieder...Oder?
Leider doch...
Was die Kupferpaste angeht:
Kupferpaste verwendet man heute normalerweise nicht mehr an Bremsen (mir passiert es aber auch immer, dass ich die neuere Keramikpaste so nenne).
Kupferpaste aus dem einzigen Grunde nicht mehr, weill diese im schlimmsten Falle ein versagen vom ABS herbeiführen könnte.
Wer seine Bremsklötze damit jemals "geschmiert" hat, hat den Sinn der Paste an der Bremse nicht verstanden.
Die Paste wird lediglich hauchdünn auf der Kontaktfläche von Bremsklotz und Kolben aufgetragen. Nicht zum "schmieren" sondern als wasserabweisendes, rosthemmendes, hochtemperaturbeständiges Trennmittel um hochfrequente Schwingungen (Quietschen) zu verhindern.
Am besten trägt man die Paste sehr dünn direkt an den Kontaktflächen der Kolben auf. Dann binden sie auch keinen Schmutz, der allerdings auf der Rückseite der Klötze auch nicht so tragisch wäre, da die Kolben ja immer direkt an den Klötzen anliegen.
Geschrieben von Radmutter am 21.02.2011, 20:16 Uhr:
Zitat:
Original von Andretti:
Leider doch...
Du hast ja soooo recht.
Hallo fabiand2 !
Das sind Alu-Sättel und wenn du die Schrauben gelöst hast dann tu mir und dir bitte den Gefallen und fahr zu einer MB-Werkstatt und schildere dein Mißgeschick (im schlimmsten Fall muß der Bremssattel erneuert werden,da du ihn durch das lösen und festziehen der Schrauben aus der Flucht gebracht hast).
Wenn ein solcher Bremssattel z.B. bei einer Vollbremsung extrem belastet wird kann er auseinanderfliegen und dann war es das mit Bremsen....also bitte vergewissere dich umgehend daß alles so in Ordnung ist oder ob du besser den Sattel erneuern solltest.
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