MB-Treff.de/Forum - https://www.mb-treff.de/forum/main.php
~~ Technik und Zubehör ~~ - https://www.mb-treff.de/forum/main.php?cat=3
TÜV und StVZO - https://www.mb-treff.de/forum/board.php?id=24
Führerscheinänderung ab 19.01.2013 - https://www.mb-treff.de/forum/thread.php?id=7336
Geschrieben von marmue86 am 24.11.2012, 21:23 Uhr:
hallo zusammen,
ich weiß nicht in wie weit ihr schon über die neue führerscheinrichtlinie informiert seid, es gibt jedoch ein paar änderungen die fast jeden betreffen könnten.
zum einen wird nun ein ablaufdatum für den führerschein in kraft treten. keine panik, eure fahrerlaubnis bleibt bestehen, jedoch läuft das dokument (plastik-karte, rosa lappen, graue pappe) ab. im jahr 2033 müssen diese altlasten gegen eine neue plastik-karte eingetauscht werden. für jeden neu ausgestellten führerschein gilt eine bestehensfrist von 15 jahren.
auch werden neue fahrerlaubnisklassen eingeführt / geändert.
die größte änderung gibt es in den motorradklassen. (bei intersse geb ich euch hierzu gern mehr infos)
für die fahrerlaubnis klasse B gibt es gerade für den anhängerbetrieb einige veränderungen:
das lästige rechnen für die zusammenstellung eines zuges aus PKW und Anhänger wird vereinfacht:
die regelung, dass die zulässige gesamtmasse des anhängers kleiner oder gleich der leermasse des ziehenden pkw´s sein muss fällt raus. somit muss man nur noch darauf achten das ich bei der gesamtmasse nicht über die 3,5t komme und natürlich was euer auto laut herstellerangaben ziehen darf.
mit der neuen regelung möchte man auch den leuten, die einen größeren anhänger fahren möchten/müssen eine alternative zur führerscheinklasse BE geben.
hierfür gibt es ab nächstem jahr die schlüsselzahl B96. eine reine FAHRSCHUL-Ausbildung die anschließend mittels bestätigung bei der führerscheinstelle eingereicht wird und schon darf man eine kombination (PKW + Anhänger) mit einer gesamtmasse von bis zu 4250kg fahren. somit geht man auf die problematik der immer schwerer werden fahrzeuge und anhänger ein.
der klassiker: E-klasse T-modell mit einem Wohnwagen hinten dran. ratz fatz wäre man bei einer solchen kombination bei einer schwarz-fahrt.
all diese anhängerangaben beziehen sich nur für personen, die nur die Fahrerlaubnis Klasse B besitzen.
ich weiß das von mir hier geschriebene ist viel input und evtl. schwer verständlich. daher stehe ich euch gerne per PN für weitere fragen oder der gleichen zur verfügung.
grüße martin
Geschrieben von Brovning am 25.11.2012, 10:39 Uhr:
Hallo Martin,
vielen Dank für die Infos!
Das man seinen Führerschein nun, wie einen Personalausweis regelmäßig erneuern muss, finde ich eigentlich sehr gut. Mal ehrlich. Bei den meisten, die schon etwas älter sind, kann man nur mutmaßen, ob der Führerschein dieser Person gehört oder nicht... =)
Was hat sich denn bei den Motorrädern geändert?
Gibt es bzgl. C1 und C1E auch Änderungen?
Geschrieben von marmue86 am 25.11.2012, 20:29 Uhr:
für die LKW-klassen bleibt alles beim alten. die beschränkungen bleiben auch unverändert sowie die zugangsvoraussetzungen.
Klasse C /CE beschränkt auf 5 jahre, danach ärztliches zeugnis und sehtest vorlegen damit er verlängert werden kann. Klasse C1 / C1E gültig bis zum 50. lebensjahr danach ebenfalls wieder vorlage der begutachtungen.
für die 2 radklassen hat sich so gut wie alles umgestellt. hier ein beispiel:
nach altem recht, hat derjenige welcher, der die führerscheinklasse A erworben hat eine leistungsdrosselung auf 34ps erhalten. diese entfiel automatisch nach ablauf von 2 jahren. (prima sache für alle motorradneulinge)
und nun zum neuen recht ab 19.01.2013:
wer nächstes jahr den führerschein der klasse A2 erwirbt, wird ein leben lang eine leistungsbeschränkung auf 48 ps haben. jedoch bleibt ihm die möglichkeit nach 2 jahren eine aufstiegsprüfung (keine theoretische ausbildung und prüfung) zu machen. es wird nur eine praktische prüfung zum aufstieg in die unbeschränkte klasse A benötigt. (fallen halt wieder kosten an)
aber keine sorge, wer motorrad fahren will und schon über 24 jahren ist, kann sofort den ganz großen führerschein machen wie eh und je angeboten.
noch so ne kleine anmerkung zur neuregelung: wer selbst, sohn oder tochter im besitz der führerscheinklasse A1 ist, für den gelten nur noch aufstiegsprüfungen ab nächstem jahr. somit könnte für einige der führerschein fürs motorrad evtl. interessanter werden.
Geschrieben von Brovning am 25.11.2012, 21:27 Uhr:
Folglich kann man sich eigentlich den A2 sparen, sobald man mit 16 Jahren den A1 gemacht hat und auf die paar PS verzichtet, bis man dann einfach mit 20 Jahren den A unbeschränkt in Form einer Aufstiegsprüfung macht. Das ist eigentlich eine super Sache, da der A1 meiner Meinung nach ziemlich teuer ist.
Geschrieben von marmue86 am 26.11.2012, 07:04 Uhr:
so einfach gehts leider nicht. A1 führerschein bedeutet, mit 18 jahren aufstiegsprüfung auf A2 und nach weiteren 2 jahren erneut ne aufstiegsprüfung für A unbeschränkt. (es wird die theoretische und praktische ausbildung in form von sonderfahrten abgeschafft)
alternativ,warten bis 24 und ne komplette motorradausbildung machen für den direkteinstieg A unbeschränkt. (theorieausbildung und praktische ausbildung inkl. sonderfahrten)
diese neuregelung sorgt für einige verwirrung. tut mir auch wirklich leid falls ich das nicht einfacher rüberbringen konnte, welche genauen regelungen da in kraft treten.
der A1 führerschein ist ja nur für fahrzeuge mit 11KW leistung. übrigens fällt ab nächstem jahr die km/h beschränkung von 80 km/h. interessant für jugendliche, gerade für die landbevölkerung. (laut meiner meinung)
ach und noch ne änderung die ich vergessen habe. fahrzeuge der führerscheinklasse L (land und forstwirtschaftliche arbeitsmaschinen) dürfen nun, sofern sie ohne anhänger unterwegs sind 40km/h laufen.
was die preise angeht, kann ich nur soviel sagen: es gibt fahrschulen die sehr günstige fahrerlaubnisse anbieten und welche die preislich etwas höher angesiedelt sind. jedoch muss man auch bedenken, was für eine qualitative ausbildung man erhält. manch ein fahrlehrer will nur nen prüfungsreifen "affen" züchten, andere hingegen wollen das der schüler am ende wirklich viel gelernt hat, spaß hatte und sicher auf unseren straßen unterwegs sein kann.
will ich z.B. ein auto ohne schnick schnack nur zum A nach B fahren was günstig ist kann ich mir auch ein DACIA kaufen. will ich was für mein geld haben dann hohl ich mir einen mit STERN auf der haube.
gruß martin
Geschrieben von Brovning am 26.11.2012, 18:19 Uhr:
Zitat:
Original von marmue86:
was die preise angeht, kann ich nur soviel sagen: es gibt fahrschulen die sehr günstige fahrerlaubnisse anbieten und welche die preislich etwas höher angesiedelt sind. jedoch muss man auch bedenken, was für eine qualitative ausbildung man erhält. manch ein fahrlehrer will nur nen prüfungsreifen "affen" züchten, andere hingegen wollen das der schüler am ende wirklich viel gelernt hat, spaß hatte und sicher auf unseren straßen unterwegs sein kann.
Das kapieren jedoch die wenigsten mit 18 Jahren... :nein:
Geschrieben von marmue86 am 26.11.2012, 21:31 Uhr:
wenn man sich mühe gibt und zeit lässt dann klappt das bei den meisten schülern. auch wenn der ein oder andere schüler etwas mehr zuwendung braucht als andere.
man muss halt versuchen ihnen den richtigen weg zu zeigen. ob sie es dann auch effektiv umsezten steht auf einem anderen blatt.
gruß
Geschrieben von spookie am 27.11.2012, 09:23 Uhr:
Die meisten wollen einfach nur alles im Leben billig oder umsonst haben, da spielt es keine Rolle was besser ist. Und das ist unsere moderne Gesellschaft geworden. Leider.
Geschrieben von marmue86 am 28.11.2012, 07:51 Uhr:
@spookie, was das angeht hab ich ein kleines beispiel für dich:
letztes jahr habe ich einen fahrschüler übernommen, der bei einer anderen fahrschule mit seiner ausbildung schon begonnen hat. sonderfahrten wie überland, autobahn und nachtfahrt hat er auch schon gemacht. als wir dann in der dämmerung / dunkelheit unterwegs waren wusste er nichts über die beleuchtungseinrichtungen. als ich ihn fragte woran das liegt bekam ich die erschreckendste antwort meiner jungen fahrlehrerkarriere:
" die nachtfahrt haben wir in der anderen fahrschule SIMULIERT "
ich war baff 8o 8o , die haben um 15 uhr begonnen und der schüler sollte hierfür die ganze zeit mit sonnenbrille fahren. dies spart ja zeit und geld.
tja und sojemand darf dann nach einer bestanden prüfung in die welt des straßenverkehrs. was das für alle anderen bedeutet könnt ihr euch ja denken
Geschrieben von Brovning am 28.11.2012, 18:23 Uhr:
Hallo,
hier ist noch ein Artikel mit ein paar Infos:
Spiegel.de: Die neuen Führerscheinregeln im Überblick
Geschrieben von Andretti am 28.11.2012, 18:49 Uhr:
Ich hab das ganze Thema hier mal grad mit Intresse gelesen.
Meiner Meinung nach ist das mal wieder Typisch EU sowie Deutsche Bürokratie. Wenn mir jetzt jemand sagen will, das ganze wurde wirklich vereinfacht dann komm ich ins grübeln. Sicherlich sind ein paar vernünftige Neuerungen dabei.
Ob die Länge einer Fahrausbildung (falls man das wirklich so nennen kann) nun am Fahrschüler der "Geiz ist Geil-Generation" liegt oder am profiftorientierten Fahrschulbetreiber ist meiner Meinung fraglich und natürlich beides möglich. Aber ohne die Prüfung zu bestehen hat ja auch noch niemand den Führerschein bekommen. Und wenn die Prüfung nicht ausreicht, was dann?
Loblich wenn ein Fahrlehrer täglich seinen Dienst tut nur um dem Schüler möglichst viel beizubringen ohne den Hintergedanken so vielleicht noch ein paar Fahrstunden mehr zu verkaufen. So etwas ehrt einen natürlich. Nur tun das alle so?
Ich denke mal wie lange jemand braucht um den Führerschein zu machen und wieviel Fahrstunden er benötigt hängt ganz von seiner eigenen Person ab. Ob man nun für ein paar PS mehr eine neue Prüfung braucht? Wie schnell fährt man denn mit dem PS stärkeren Motorrad bei der Prüfung?
Ich hab meinen "3" damals mit 12 Pflichstunden und knapp unter 700,-DM ganz regulär in 6 Wochen gemacht.
Und hatte dennoch seither keinen selbstverschuldeten Unfall und die einzigsten Punkte in Flensburg kamen mal durch einen illegal umgebauten Einarmwischer. Bußgelder in all den Jahren sind so gering dass ich sie vernachlässigen kann. Fahren tue ich ca. 30-40.000 Km im Jahr. Seit jeher.
Eine enge Bekannte wurde seinerzeit von einer Fahrschule mehr als ein Jahr lang regelrecht abgezockt. Die ersten Fahrstunden fanden auf einem großen Parkplatz statt. Als andere schon vor der Prüfung standen durfte sie das erste mal auf eine öffentliche Straße.
Ich mußte damals in der ersten Fahrstunde mitten in der Stadt direkt von einer Tankstelle auf eine Hauptverkehrsstraße...
Als sie auf Beiraten hin die Fahrschule wechselte, hatte sie plötzlich in wenigen Wochen den Führerschein bestanden ohne jemals zuvor von der vorherigen Fahrschule zur Prüfung angemeldet worden zu sein.
Eine generelle PS Einstufung finde ich nach Praxis-Jahren am sinnvollsten. Da hilft auch keine weitere Prüfung wenn man die Fahrpraxis nicht gesammelt hat.
Ob man die allerdings überhaupt sammelt weiß ja auch keiner oder ob man halt die Fahrerlaubnis nur schon ein paar Jahre hat und kaum gefahren ist.
Das ist alles eine Charaktersache und fahren richtig lernen kann man nur allein in der Praxis.
Wichtiger als PS bei Motorrädern, Gewicht bei LKWs oder Anhängern an PKWs ist eigentlich sich einfach an Verkehrsregeln zu halten und vorrausschauend zu fahren. Dann klappts auch. Dann braucht man keine neue Prüfung...
Geschrieben von marmue86 am 29.11.2012, 06:59 Uhr:
das man erfahrungen hautsächlich im selbstständigen fahren sammelt ist vollkommen richtig. denn am ende einen ausbildung fängt das lernen erst richtig an.
jedoch muss man versuchen so gut wie wie möglich den grundstein für ein sicheres fahren zu legen. wie andretti schon geschrieben hat hängt das natürlich vom jeweiligen schüler ab.
es gibt selbstverständlich einige fahrschulen die nur das beste in ihren schülern sehen (GELD). ich persönlich finde es sehr schade das man so einen ganzen berufsstand in ein schlechtes licht rücken kann.
zur führerscheinänderung finde ich persönlich nur bedingt gute worte. die anhängerregelungen / vereinfachungen finde ich gut um so eine wichtige lücke zu schließen und mehr klarheit zu schaffen.
die sache mit dem motorrad, naja... laut EU soll man so den reiz für die großen maschinen etwas mindern. ( blödsinn ) vorallem da bei einer aufstiegsprüfung sich ja nichts an den grundfahraufgaben etc. gravierend ändert. nur das motorrad ist schwerer und leistungsfähiger. ein hick hack wie er ja in unserem bürokratie geplagten land auch in andren dingen gang und gebe ist.
mal sehen was letztendlich so alles in der praxis auf uns zu kommt
gruß
Geschrieben von Benzer57 am 29.11.2012, 18:35 Uhr:
Die EU-Harmonisierung des Fahrerlaubnisrechts macht die ganze Angelegenheit extrem schwierig.
Zumal das jeweilige nationale FE-Recht gilt.
Von wegen "einfacher"...
Jetzt schon wieder Neuerungen! X(
Es soll ja auch noch eine Änderung (Harmonisierung StVZO) kommen.
:P
Gruß :)
Geschrieben von Andretti am 29.11.2012, 18:43 Uhr:
Zitat:
Original von marmue86:
ich persönlich finde es sehr schade das man so einen ganzen berufsstand in ein schlechtes licht rücken kann.
Ja, das gibts leider in jedem Beruf. Aber letztendlich gerade als Dienstleister ist man besonders geplagt davon wenn man selbst vernünftig vorgehen will.
Zitat:
Original von marmue86:
.... nur das motorrad ist schwerer und leistungsfähiger.
Schwerer muß es absolut nicht sein. Das Gewicht sagt allgemein gar nichts über die Leistung aus, wie Du sicherlich weißt.
Ich stelle mir die Frage die Du viell. als Fachmann beantworten kannst: Wo ist der Unterschied bei der Prüfung für ein leistungsstärkeres Bike? Und bedeutet mehr Leistung auch gleichzeitig mehr Geschwindigkeit und Beschleunigung? Es gibt durchaus leistungs"schwache" und leichte 2 Takter die wenig wiegen und verdammt schnell sind. Und schwere hubraumstarke Boliden die gar nicht mal so viel PS haben und nicht schnell sind. Gerade bei Custom Bikes.
In meinen Augen überflüssige Bürokratie für etwas was nicht zu handlen ist, außer durch Erfahrung, Menschenvestand und ein bisschen Freude am eigenen Leben des Fahrers. Charaktersache halt. Ich versteh nicht warum ein absoluter Anfänger im Alter von x Jahren plötzlich gleich den "großen" Führerschein machen sollen kann und ein jüngerer aber nicht. Das kann man nicht von Alter abhängig machen sondern wenn überhaupt dann nur von Fahrpraxis.
Eine gute Fahrschule ist sicherlich was tolles. Darunter würde ich mir aber auch vorstellen, dass man z.B. Fahrsicherheitstrainings anbietet um die Zeit zur Prüfung verkürzen zu können oder dergleichen. Vielleicht sollte man sowas mit in die Ausbildung einbeziehen.
Aber selbst die Teilnahme daran würde wieder dazu führen, dass einige sich anschließend weit in Ihren Fähigkeiten überschätzen. Denn gestellte Situationen sind halt vorhersehbarer als normale, wo man vielleicht auch mal noch im Halbschlaf zur Arbeit fährt und gerade noch an etwas anderes denkt als an die Straße. Und plötzlich ist irgendwas auf der Straße. 8o
Mein Fazit dazu: Man sollte das ganze vereinfachen und nicht immer komplizierter machen. Früher war das alles übersichtlicher und manche wissen heute nichtmal mehr ob sie mit Anhänger fahren dürfen oder nicht.
Ehrlich gesagt, da ich immer noch meinen "alten grauen Lappen" habe und auch behalten werde solange er gültig ist, wüßte ich nichteinmal welche aktuellen Klassen ich hätte. Hätte ich mir erst den rosanen zugelegt und dann noch den im Checkkartenformat hätte ich schon 2 mal einen neuen bezahlt ohne Ihn jemals überhaupt vorzeigen zu müssen obwohl ja meiner auch noch gültig ist. Das hat aber nichts mit Geiz zu tun. Meine letzte Kontrolle (außer vom Arbeitgeber) liegt trotz 30.000 Km im Jahr ca. 15 Jahre zurück. Woran kann das liegen? :grübel:
Geschrieben von marmue86 am 30.11.2012, 08:33 Uhr:
der unterschied bei der prüfung liegt laut TÜV und dem EU gedanken darin, dass ein fahrerlaubnisbewerber den umgang mit einer stärker motorisierten maschine unter beweis stellen muss.
auch ein gewisser pädagogischer gedanke steckt dahinter. man möchte so die generation junge raser einbremsen. ( aber ehrlich gesagt finde ich dies absolut ... )
denn ein 18jähriger autofüherscheinbesitzer kann sich direkt nach der prüfung in ein 300ps auto setzen und losfahren.
ich gebe dir vollkommen recht das im rahmen der verkehrssicherheit die eigenen charakterlichen züge und grundeinstellung die hauptvoraussetzung ist.
zu deiner anregung eines sicherheitstrainings für die führerscheinausbilung kann ich dir nur soviel sagen. in meiner tätigkeit vermitteln wir gewisse grundzüge eines solchen trainings. das sicherheitstraining als solches findet für jeden ehemaligen schüler ca. ein viertel jahr später statt (kostenlos), denn die eigene fahrpraxis und erfahrung stellt einen hauptbestandteil eines solchen trainings dar. würde man zu früh damit anfangen kommen wir genau in den faktor rein selbsüberschätzung und falsche sicherheit.
was deinen grauen lappen angeht:
wenn du mir deine erworbene führerscheinklasse sowie das ausstellunngsdatum nennst kann ich dir genau sagen, welche fahrzeuge zu führen darfst laut aktuellem/neuem recht.
gruß
Geschrieben von tigerdeath am 23.11.2014, 20:38 Uhr:
Mal ne Frage marmue86 wie viele stunden braucht den die Ausbildung B96 ?
MB-Treff.de Forum v2.03 Beta
© 2024 by Brovning
http://www.mb-treff.de