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seit 2 Wochen zeigt unserer Armatur ein Symbol (O) Hinweis: Bremsverschleisanzeige Werkstatt Aufsuchen !! an.
Da wir gerade nicht so flüssig sind :rolleyes: und das Wetter nicht so mit spielt, würde ich gerne wissen, wie lange kann man mit dieser Anzeige noch fahren ( =KM ) bis es wirklich brenzlig wird!
Ich habe mir schon in Eurem Forum die Anleitung gespeichert, habe auch schon in der Vergangenheit Bremsklötze an Toyota, Ford, Opel gewechselt.
Lieber auswechseln,wenns wie beim 202er ist,einfach die untereschraube lösen am Sattel,Sattel hochklappen,Beläge fallen meist schon raus,falls nicht entnehmen,sauber machen mit der Drahtbürste,die neuen mit minimal Kupferpaste an der Seite einreiben (so entsteht gar kein Quitschen obwohl eig nicht nötig,ich machs immer bei meinem) Beläge einlegen, Sattel runter und die Beigefügte Schraube die dabei sein sollte eindrehen (das blaue vorne dran ist die Microverkapselung,somit entfällt schraubensicherung) Müsste aber auch eine Anleitung hier vorhanden sein.
Mal die Klötze angeschaut ??? Wie sehen die Scheiben aus ???
Sollten die Scheiben noch i.O. sein,kannst Du sie schnell plattmachen,wenn Eisen auf Eisen kommt.
:schraub: OK, werd ich machen. Die Klötze wechseln, sofern es etwas wärmer geworden ist. Halte noch eine Woche durch.
Habe auch schon bei unserem Ersatzteilhändler ( Jama ) nachgesehen.
Der Satz sollte so bei 80 Euro liegen.
Zitat:Original von obscene:
Lieber auswechseln,wenns wie beim 202er ist,einfach die untereschraube lösen am Sattel,Sattel hochklappen,Beläge fallen meist schon raus,falls nicht entnehmen,sauber machen mit der Drahtbürste,die neuen mit minimal Kupferpaste an der Seite einreiben (so entsteht gar kein Quitschen obwohl eig nicht nötig,ich machs immer bei meinem) Beläge einlegen, Sattel runter und die Beigefügte Schraube die dabei sein sollte eindrehen (das blaue vorne dran ist die Microverkapselung,somit entfällt schraubensicherung) Müsste aber auch eine Anleitung hier vorhanden sein.
Alles soweit richtig,nur bitte keine Kupferpaste zum schmieren benutzen,da Kupferpaste feststoffbindend ist und nach einiger Zeit eine Fensterkittmasse entsteht.
Besser auf Bremsenpaste(z.B. von ATE) zurückgreifen(preislich kein Unterschied zu Kupferpaste).
Eventuell sind die Klötze auch mit Stiften gehalten,dann die Kolben zurückdrücken und die Stifte zur Fahrzeugseite austreiben,mit einer Zange lassen sie sich entnehmen.
Auch nicht vergessen einen neuen Warnkontakt mitzukaufen(sitzt nur vorne rechts an einem Klotz),sonst geht deine Warnlampe nicht aus und du mußt die Klötze nochmal rausfummeln,um einen neuen Kontakt zu verbauen.
Ansonsten echt kein großes Ding und wenn du schon mehrmals Klötze gewechselt hast wirst du freudig überrascht sein wie einfach und komfortabel das bei Mercedes-Fahrzeugen geht.
Anbei noch eine dringende Warnung : Bei elektrohydraulischen Bremsen niemals versuchen die Bremsklötze ohne Equipment zu wechseln,da durch die Sensorik ein Impuls ausgelöst werden kann,der die Kolben mit ungeheurer Kraft herausdrückt...ein Finger oder eine Hand stellen da kein wirkliches Hinderniss dar...also bitte da unbedingt ohne entsprechende Kenntnisse und Ausrüstung nicht an der Bremse arbeiten.
Gruß
Radmutter
__________________ Es ist schon komisch, dass ein Mann, der sich um nichts auf der Welt Sorgen machen muss, hingeht und eine Frau heiratet.
(Eminem)
?( ?(
Ok, Vielen Dank für die Tips !!
Jetzt bin ich ja noch mehr unsicher. Also, was sollte man nun beachten, wenn man den MB CL 180 K Indianapolis Bj: 10.2005 mit der KBA 0710 5680 fährt? Gibt es da erhebliche Probleme mit dem Wechseln?
Ich habe schon bei anderen Modellen Klötze gewechselt.
Das heisst nur wenn du dir sicher bisst das du diese Reperatur auch durchführen kannst,mit dem dazu entsprechendem Werkzeug und Wissen.
@ Radmutter: Das mit der Kupferpaste habe ich noch nie gehört,und eine Bindung konnte ich bei meinem auch noch nie Feststellenkönnen. Verwende die Kupferpaste von Molykote.
Probleme sollte es nicht geben,sofern du eben weisst wie du es machen musst. Falls es das erste mal sein sollte das du selbst diese Wartung machst,dann rate ich dir am besten einen Fachkundigen bei Seite zu ziehen,damit er dir dies am besten ein mal zeigt zur Sicherheit.
Denn jeder weiss ja das nach den Reifen die Bremsen ebensowichtig sind.
:schraub:
Also, ich habe da schon öfters einen Schraubendreher und Hammer in der Hand gehalten. Nicht nur für ein Bild in der Wand zu schlagen, sondern auch öfters am Auto gearbeitet. Auch Klötze, Kühler, Anlasser gewechselt.
Ich schau mir die Sache an und dann werde ich mir einen Satz Bremsbeläge zulegen
Also wenn de des schön öfters gemacht hast sollte es kein problem darstellen.
Was ich dir noch wärmstens empfehlen kann sind Zimmermann Bremsscheiben wenn die mal fällig werden,sind gelochte und dementsprechend verzögert er dann auch. Bei meinem hab ich zb. 50 Euro gespart im Vergleich zum Freien Teile Händler bei uns,dort hätt ich für 200 grade mal die Scheiben und Beläge (mit Warnkontakt) von ATE bekommen.
So hab ich für 150 Euro Zimmerman Scheiben,ATE Beläge und Warnkontakt.
@obscene : Das mit der Kupferpaste stimmt,die wurde zur Montage von Auspuffen und ähnlichem entwickelt....vor einigen Jahren haben wir damit auch die Klötze geschmiert,bis wir uns eines Besseren belehren ließen....Bremsenpaste gibts auch von Würth,sogar ganz komfortabel mit nem Pinsel obendran,da macht man sich nicht mal die Finger dreckig und fettig.
Das mit den Zimmermann-Scheiben kann ich bestätigen,mein Kollege hat sich welche gekauft,sehen echt geil aus und sind nicht teurer als ATE,Textar oder Jurid.
Wenn ich nicht schon die gelochten Sportbremsen drinn hätte würde ich die auch nehmen,da sie meiner Meinung nach auch noch etwas besser bremsen.
Gruß
Radmutter
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(Eminem)
Kann nur bestätigen das die Scheiben wesentlich besser Verzögern als die Originalen.
Mein Bruder hat ebenfalls mal ne Testfahrt gemacht mit meinem wo se richtig eingefahren waren,seit dem kommen selbst bei seinem E430 nur noch Zimmermann Scheiben drauf.
Zitat:Original von Radmutter:
@obscene : Das mit der Kupferpaste stimmt,die wurde zur Montage von Auspuffen und ähnlichem entwickelt....vor einigen Jahren haben wir damit auch die Klötze geschmiert,bis wir uns eines Besseren belehren ließen....Bremsenpaste gibts auch von Würth,sogar ganz komfortabel mit nem Pinsel obendran,da macht man sich nicht mal die Finger dreckig und fettig.
Hallo,
genau diese Bremsenpaste erhält man auch bei seinem Mercedes-Ersatzteilecenter mit dem Mercedes-Schriftzug drauf. :top:
Das wußte ich nicht und denke mir daß dort die Verpackungsgröße wohl auch besser ist als bei Würth,denn mit so einer Würth-Dose kannst du die Klötze im halben Dorf schmieren,um sie alle zu kriegen.
Gruß
Radmutter
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(Eminem)
noch eine Frage am Rande. Folgendes habe ich gelesen:
Herstellereinschränkung: Lucas
Das System, in dem Sie das Teil einbauen wollen, muss vom genannten Hersteller sein, damit das Ersatzteil passt.
Beispiel 1 – Sie suchen Bremsbeläge für Scheibenbremsen:
Ist in der Beschreibung »Herstellereinschränkung: ATE« genannt, dann muss der Hersteller Ihres kompletten Bremssystems ATE sein.
Haben Sie ein Lucas-Bremssystem, dann passen die Beläge nicht.
Der Hersteller der Beläge selbst (ATE, NK, TRW ...) ist dabei egal !!!
Also, sind hier Einschränkungen beim Kauf von Beläge ?
Du fährts MB da braucht man keine Pasten und Puder ihr Talente
Wenn man heutzutage Bremsklötze wechselt kommen die mit Antiquwitschbeschichtung.
Mit Pasten bleibt der Dreck und Schmutz an den Gummis händen und die Folge ist , der Zylinder bekommt Riefen und geht dann seinem Lebensende entgegen.
Und noch was " Von Bremsen hängen Leben ab!!
Reperaturen an Bremsen und Lenkung nur vom FACHMANN( Der hat sein Handwerk 3 Jahre lang gelernt)
Sollte man nach einem Unfall nachweisen das die Arbeiten von einem Leihen gemacht worden sind DROHT KNAST.
Natürlich weis ich das da diese "tolle" beschichtung drauf sein soll,jedoch wie kann es dann trotzdem sein das die kärren quitschen,hmm vllt. weils doch nich so toll funktioniert? Oder was sagt das "Talent"(Bist eig. ein Leihe oder ein Laie?) dazu?
Und das die Paste auf den Zylinder kommt ist mir vollkommen neu,woher hastn das?
Und dazu "Und noch was " Von Bremsen hängen Leben ab!!
Reperaturen an Bremsen und Lenkung nur vom FACHMANN( Der hat sein Handwerk 3 Jahre lang gelernt)"
Da gebe ich dir eig schon recht,jedoch gibt es eben solche die sich gerne abzocken lassen mit überhöhten Preise und dann gibt es noch die andere Fraktion die sich mit dem Thema Instandsetzung und Wartung beschäftigen.
Aber klar,wenn man keine Ahnung davon hat,absolut die Finger davon weg.